Ságvári Ágnes (szerk.): Pest város topográfiai mutatója 1. Belváros, Lipótváros - Levéltári dokumentáció 2. - Topográfiai mutatók 1. (Budapest, 1975)

Lipótváros

Zum Aufbau der Neustadt wurden mehrere Pläne erarbeitet. Der Verkauf der Grundstücke wurde schliesslich nach den Plänen des Kammeradministrators, Baron János Schilson, im Jahre 1789 begonnen, doch ging der Aufbau des Stadtteiles in langsamem Tempo vor sich. Der Zusammensteller des Stadtregulationsplans von 1805, János Hild, sah vor, die Leopoldstadt in rascherem Tempo aufzubauen und zu erwei­tern. Die Versteigerung der Grundstücke nahm nach 1808 neuen Aufschwung: die erste Grundstückkonskription um 1816 registrierte in der Leopoldstadt bereits 425 Immobiliar­güter, und diese Zahl stieg bis zu den Jahren 1870 auf 500. Der nördliche Teil des Stadtteils erstreckte sich erst um die Jahrhundertwende bis zum heutigen St.Stefan- Ring /Szt. István körút/. Der Zeiger beschäftigt sich übrigens nur mit jenem Gebiet des Stadtteils, das zum heutigen V.Bezirk gehört, und von der paarigen Seite des St.Stefan-Rings umgrenzt ist. Die Leopoldstädter Immobiliargüter wurden in den alten Gründbüchern nicht aufgezeichnet, dementsprechend sind für die Ausgestaltung des Grundstücknetzes die in den Licitations Protokollen enthaltenen Parzellennummern /Plan No./, sowie die in den Regulationsplänen von János Hild figurierenden Grundstücknummern die aus­schliesslichen Quellen. Die selbständige Grundbuchregistrierung der Leopoldstädtischen Immo­biliargüter begann um 1816, im I.Heft der Grundstückkonskriptionen. Die Immobiliar­güter wurden um 1840, bzw. Mitte der 50er Jahre neunummeriert. Diese Nummern blieben bis zu den 70er Jahren, bis zur Einführung der topographischen Nummern im grossen und ganzen unverändert. An Stelle der topographischen Nummern der Jahre 1870 traten in den 20er Jahren unseres Jahrhunderts neue topographische Nummern. Die Leopoldstädttischen topographischen Tabellen verfolgen ebenfalls die Buchstab^nreihenfolge der heutigen Strassenbenennungen. Die Spalten Nr. 1-4 sind mit den bereits mitgeteilten Spalten der Tabellen der Inneren Stadt identisch. Die 5.Spalte /tö.V./ enthält die Angaben der in 1861 zusammengestellten, die Haus­nummerierung der einzelnen Strassen festlegende Grundstückkonskription, die 6. Spalte /Tö.III.,rV.,VI./ die im grossen und ganzen identischen Nummern aus den um 1857 zusammengestellten III., um 1870 zusammengestellten IV. und um 1871 zusammen­gestellten VI. Heften, /wobei die eventuellen Modifizierungen in der Tö.IV.,VI. Unter­spalte angegeben werden/; die 7. Spalte /То.И./ enthälte die Nummern aus dem II.Heft der um 1840 durchgeführten Grundstückkonskriptionen, die 8.Spalte /Tö.I./ die aus dem I.Heft der um 1816 vor sich gegangenen Grundstückkonskriptionen, die 9.Spalte /н/ die auf dem Hild-Stadtplan figurierenden Nummern, und schliesslich die letzte Spalte /A.Tk./ die Parzellennummern /Plan No/ aus den Licitation Protokollen pro Verstei­gerungsjahr, sowie die im Grundbuch der Ackerfelder figurierenden Nummern der ehemaligen landwirtschaftlichen Immobiliargüter. Die Tabellen werden - ähnlich wie im Zeiger der Inneren Stadt - durch Zeiger ergänzt, die den heutigen Ort der in den einzelnen Grundbüchern enthaltenen Nummern bestimmen. Eine weitere Ergänzung ist auch hier das Register der heutigen Benennung der Strassen, deren frühere, von den Zeiten vor 1879 stammende Benenn­ung geändert wurde. 338

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