Iratrestaurálás, iratvédelem. A Levéltári Szekció klubnapja 1982 - Magyar Könyvtárosok Egyesülete Levéltári Szekció füzetei 2. (Budapest, 1983)

Német összefoglaló

rung und dem Transport sowie mit der Beschreibung der im Laufe dieser Arbeit verwendeten verschiedenen Maschinen, Einrichtungen und Mittel. Frau László Pesti sprach über die Ausbildung der Buch­binderei — , Edit Sz. Pásztor und Frau Gábor Pechán sprachen über die Ausbildung der Mikrofilm -, Gábor Barkó über die Ausbildung der Re­staurierungswerkstätte, deren Arbeitsinstrumente, die Mitarbeiter sowie die Technologie und Ergebnisse des in den Werkstätten ausgeführten Dokumentenschutzes. Im Zusammenhang mit der Restaurierungs­werkstatt ist die nach eigener Konstruktion gebaute Papierersatz­maschine, die in unserem Lande als erste in Betrieb gesetzt wurde, hervorzuheben. Im Laufe der Beiträge und der Diskussion stellte Iván Borsa Gábor Vámos die Frage über die bei Institutionen des öffentlichen Gesund­heitswesens eventuell in Anspruch zu. nehmenden Desinfizierungs­kapazitäten, während sich Lajos Körmendy nach der Anwendung der Gamma-Strahlen bei der Dokumentendesinfizierung erkundigte. Der Antwort gemäss verfügen die Institutionen des Gesundheitswesens über nicht genügende Desinfizierungskapazitäten, so wäre für die Archive die Entdeckung der je nach Saison vorhandenen Desinfizie­rungsmöglichkeiten der Lebensmittelindustrie am zweckmässigsten. Die Gamma-Strahlen werden in Ungarn vorläufig nur für medizinische Zwekke angewendet, seiner Meinung nach wäre für die Dokumenten­desinfizierung vor allem das Verfahren mit Gas am geeignetesten. Lajos Körmendy und Jenő Fehérvári waren sich in der Frage des vom Unternehmen für Photoartikelumsatz vorgeschlagenen Filmbewahrungs­systems in Metallschachteln und mit Gaspatronen nicht einig. Im Laufe der Versuche stellte sich heraus, dass vom Gesichtspunkt der massen­haften Filmaufnahmen und der Sicherheit der Filmarchive aus die Verwendung von Klimaregulierungsanlagen günstiger ist. Uber die Xerox-Verfahren führten Ilona Pintér und Iván Borsa einen Meinungs­austausch, indem hervorgehoben wurde,, dass diese Methode nur für Forschungs-, Ausstellungs- und Kopierungszwecke anzuwenden ist. Im­re Kalmár-Nagy machte im Zusammenhang mit der eigenen Publikatio­nen-Ausgabe im Archiv der Hauptstadt mit dem von ihm ausgearbei­teten billigeren Verfahren für Druckplattenfertigung bekannt, Árpád Zsigmondy sprach über die schlechte Qualität des Dokumentenmate­rials der Neuzeit und er stellte die Frage ob es nicht möglich wäre wenigstens für jene Dokumentenexemplare, die den Archiven zuge­stellt werden, mit Hilfe einer gesetzlichen Vorschrift die bessere Papier­qualität zu sichern. Iván Borsa sagte, dass Versuche in dieser Hinsicht beinahe seit 100 Jahren unternommen werden, bisweilen ohne jeglichen Erfolg.

Next

/
Oldalképek
Tartalom