Iratrestaurálás, iratvédelem. A Levéltári Szekció klubnapja 1982 - Magyar Könyvtárosok Egyesülete Levéltári Szekció füzetei 2. (Budapest, 1983)

Német összefoglaló

Frau Dénes Varga, Gábor Vámos und József Szekeres diskutierten über die Frage der im Laufe des Desinfizierungsverfahrens mit Ethylen­oxyd evtl. aufgetretenen schädlichen Veränderungen. Chefingenieur Vámos gemäss sind für die Ausarbeitung der zu befolgenden Techno­logie zunächst Versuche nötig, aber sein Institut übernimmt keine Ver­antwortung. Auch negative Erfahrungen gab es, vor allem was die Dokumentendesinfizierung von Papiermaterialien betrifft. József Sze­keres sagte, dass bei den bisher desinfizierten Schriftstücken-, Buch­und Plandokumenten des Archivs der Hauptstadt aus dem 19-20. Jh., deren Grundmaterial Papier war, keinerlei schädlichen Veränderungen vorkamen. Wegen den verschiedenen Beanstandungen des Staats­archivs wird das Archiv der Hauptstadt noch vor Beginn der Desinfizie­rungsarbeiten seiner Materialien von 9000 Lm beim Forschungsinstitut für Papierindustrie instrumentale Kontrollmessungen durchführen lassen. Auf die Frage von Frau Géza Bence im Zusammenhang mit den in Landeszentren aufzustellenden regionalen Werkstätten für Dokumen­tenschutz antworteten Iván Borsa und Ágnes Ságvári indem sie über die bisherigen Versuche informierten, wobei die Mangelhaftigkeit der finanziellen Struktur in dieser Hinsicht besonders hervorgehoben wur­de. János J. Varga sprach über eine neue Initiative, undzwar dass in manchen Komitaten die Frage der Errichtung von gemeinsamen Binde­rei- und Mikrofilm-Werkstätten von Institutionen der öffentlichen Bildung auftauchte, was im Vergleich mit gar nichts offensichtlich einen Fort­schritt bedeuten würde. Am Schluss der Diskussion fasste Iván Borsa das Gesagte zusam­men, wobei er vor allem die den Dokumentenschutz fördernden Themen betonte. Er hält die Verfolgung der internationalen Fachliteratur be­züglich des Dokumentenschutzes, die Übersetzung und Zugänglichkeit der nützlichen Ausgaben für wichtig. Er ist mit dem Plan des Hand­buches für Dokumentenschutz einverstanden. Es wäre wichtig, die bereits fertigen Regeln und Arbeitsanweisungen zu veröffentlichen, die Fachausbildung und die Sorgen der Weiterbildung zu lösen. i% Die ju­ristsichen Fragen der Verwendung des Maschinenparks für Dokumen­tenschutz sind genauso zu regeln, wie der Unterricht der Papier­restauratoren. Die Errichtung von regionalen Werkstätten für Dokumen­tenschutz wäre wichtig. Die Beratungen der Klubveranstaltung schloss Sektionsvorsitzende Ágnes Ságvári ab. In ihrem Schlusswort hob sie hervor, dass die Aktua­lität des Dokumentenschutzes auch dadurch bestätigt wird, dass die Teilnehmerzahl mehr als 100 beträgt und dass auch die Vertreter der Presse und des Fernsehens erschienen sind. Ihrerseits hebt sie die zum Teil bereits verwirklichte positive Kooperation der Institutionen dieses

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