Aggházy Kamil: Budavár bevétele 1849-ben II. - Budapest Történetének Forrásai (Budapest, 2001)

Okmánytár

Es sollen um Ofen 15000, im Ganzen dort und in Pesth zusammen an 30.000 M[ann] liegen. Am 15. wollte der Feind auf dem Schwabenberge eine Batterie aufführen, was jedoch durch das Feuer der Festung verhindert wurde. Das Militär der Insurgenten ist schlecht gekleidet und ohne Schuhe; viele sind missmuthig, wogegen aber das Volk und die Bürger für die Republik eingenommen sind. ­Die Beschädigungen in Pesth durch das Bombardement sind bedeutend. Auf der Rückreise über Stuhlweissenburg, Veszprém, Pápa fand der Agent die grösste Aufregung, die rothe Republik ausgerufen; die Bürger sind fanatisch und die Bauern halten alle Reisenden auf. Es coursirt nur Kossuth'sches Geld, welches lieber als österrfeichische] Bank-Noten angenommen wird. In K[lein]Czell, Steinamager werden nicht rothe, sondern noch die Nationalfarben getragen. Güns ist in der grössten Aufregung, und erwartet den Einzug der Insurgenten. Die Ungarn regieren mit dem grössten Terrorismus, dagegen fürchtet sich das Volk nicht vor den Kaiserlichen, deren Massregeln zu mild sind. An den Einmarsch der Russen glaubt niemand, weil die auswärtigen Mächte denselben nicht zulassen würden. Gépelt másolat. HL 1848-49. 29/4la. 129. SELMECBÁNYA, 1849. MÁJUS 19. De Adda Gyula bányászakadémikus Buda vára kötött léghajóról való bombázását és felgyújtását javasolja Görgeinek Hochgeborner Herr General! Da Ofen nicht mehr geschont, sondern dessen Einnahme durch Beschiessen versucht wird; könnte dies vielleicht am Sichersten und Schnellsten auf die Art bezweckt werden, auf welche die Oesterreicher Wenedig zu bombardiren 149

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