A miskolci ortodox templom és sírkertje (Miskolc, 2001)

A miskolci ortodox templom és sírkertje (Összegzés németül) Glóner Csaba

hofs, wo 1726 bis 1782 56 Personen - nach ihren Namen waren sie balkanische Händler- begraben wurden. (Der römisch-katholische Mindszenti, und daneben das evangelische Friedhof funktionieren auch noch heute, aber es dient nur dazu, den Ort des ersten ortho­doxen Friedhofs zu lokalisieren.) Der zweite Friedhof der Gemein­schaft war der kalvinistische Friedhof auf dem Tetemvár, wo sie ihre Toten in der nordwestlichen Ecke begraben durften. 1782 bis 1784 wurden hier 3 Erwachsene und 11 Kinder beerdigt. 1784 kaufte die griechische Gemeinde eine Fläche im öffentlichen Friedhof, die sie als „für uns ausgewählter Platz" nannten, bis sie es benutzten. In einem Jahrhundert im Jahre 1884 hatte die Gemeinschaft nur noch 7 Toten. Ein Begräbnis erfolgte in Szolnok, einige Personen wurden im rö­misch-katholischen Friedhof, oder im Friedhof der Kirche begraben, die Anderen gelangten in den „kollektiven Friedhof", d. h. in den „Te­temvárer griechischen Friedhof. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhun­derts erfolgten 25 Begräbnisse. Obwohl die Toten manchmal nach Di­ósgyőr, in den reformierten Friedhof auf dem Avas oder in den öf­fentlichen Friedhof gelangten, wurden die Meisten noch im griechi­schen Friedhof begraben, und nur die kamen in den Kirchengarten, die entweder aus einer historischen Händlerfamilie stammten oder mit de­nen in Verwandtschaft waren. Der dritte Friedhof der orthodoxen Ge­meinschaft funktionierte also von 1782 bis zur vollständigen Assimi­lation der Gemeinschaft. (Heute existiert keinen von diesen Fried­höfen mehr.) Der vierte, in diesem Buch als Objekt der Analyse und der Neu­identifizierung fungierende Friedhof der griechischen Händler wurde an der nördlichen Seite der Kirche angelegt. An den westlichen, nörd­lichen und östlichen Mauern der Kirche wurden Grabdenkmäler auf­gestellt. Es wurde sehr selten begraben, aber vor dem westlichen Haupteingang der Kirche hat man eine Grabreihe gestaltet. Einige da­von waren Grüfte, in die bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts begraben wurde, außerdem waren da noch Grabdenkmäler (Grabsteine oder Deckplatten), die zum Aufbau und zur Weihe der Kirche, d. h. im Jahre 1806 und danach aus früheren griechischen Friedhöfen hierher gebracht wurden. (Die meisten Grabsteine davon stammen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts und sind griechisch beschriftet, nur wenige Grabsteine stammen aus dem 19. Jahrhundert - sie sind entweder grie­chisch, oder ungarisch beschriftet. Die griechisch beschrifteten Grabsteine wurden in Ungarn nur von Wenigen geforscht. Zuerst wurde über die griechisch beschrifte-

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