Levéltári Évkönyv 9. (Miskolc, 1997)
Somorjai Lehel: Miskolc idegenforgalmi törekvései a két világháború között
ZUSAMMENFASSUNG 1996 erschien der erste Band der stadthistorischen Monographie von Miskolc, mit der finanziellen Unterstützung der Selbstverwaltung der Stadt. Dieser Band unfasst die Geschichte von den Anfängen bis 1526. Die Kapiteln des Bandes wurden von den Mittarbeitern des Ottó Herman Museums, des Komitatsarchivs und den Historikern der Philosophischen Fakultät der Universität zu Miskolc geschrieben. 1997 erscheint der zweite Band der Monographie über den Zeitabschnitt von 1526 bis 1702. In diesem Jahr werden die VIII. und IX. Jahrbücher des Komitatsarchiv veröffentlicht, mit umfangreichen Vorstudien und Teilforschungen über die Geschite der Stadt zwischen 1702 bis 1949. Die beiben Jahrbücher dienen als Vorbereitung zur weiteren Bände der Stadtmonographie. Die Studie von János Barsi behandelt die Niederlassung und Wirkung der Minoriten. Der Autor gibt einen ausführlichen Überbilck des Schulwesens, der Schuljahren und stellt die promineneten Persönlichkeiten der Minoritenschule vor. Im Anhang finden wir eine Sammlung der der wichtigsten Urkunden, die ihre Tätigkeit Dokumentieren. Im Forschungsbereich der Mittarbeiter der erwähnten Institutionen spielt die Aufarbeitung der Geschichte der benachbarten Orte wie Diósgyőr, Görömböly, Tapolca, Szirma, Pereces, Hejőcsaba eine bedeutende Rolle. In dieser Reihe ist die Studie von Emese Borbás über den Brifwechsel des Hauptmannes der Burg Diósgyőr aus dem XVI. Jahrhundert hervorzuheben. In der Geschichte des Handels dieser Region waren die griechischen Händler von großer Wichtigkeit. Rita Horváth bearbeitet eine Zusammenschreibung vom Ende des 18. Jahrhunderts, die Personenbeschreibungen der griechischen Händler beinhaltet, die in Miskolc und in der Umgebung der Stadt tätig waren. Die Wichtigkeit dieses Themas liegt in der Tatsache, das sich eine beträchtliche Zahl von Händlern aus dem Balkan im 17. und 18. Jahrhundert hier niederliesen.