Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1979. (1979)

ÖSSZEFOGLALÓK - Német nyelvű összefoglaló (Szita László, ford.: Babies Andrásné)

arbeiteten hier, wirkten und schrieben hier, und lebten und starben auch hier. Der örtliche Boden war ein fruchtbarer Humus für ihr Wirken, deswegen ist auch das analisieren der örtlichen Literatur von grosser Bedeutung, mit den Methoden des Ortsgeschichtschreibers. Die Forschung des örtlich bedeutenden „Janus Pannonius Társaság" oder das örtlich bedeutende Wirken des Professors Sándor Fehér ist nicht nur aus örtlichen Gesichtspunkt wichtig, sondern ist auch der organische Teil der ungarischen Literatur. In diesem Teil schrieb László Sándor: „Szózat in italienischer Sprache" Diese kurze Mitteilung behandelt die italienische Ubersetzung Ciprianis. Diese Vörösmar­ty Übersetzung ist heute schon eine Kuriosität — der Autor fand diese Ubersetzung des Baranyaer Archivs. Cipriani sandte die Ubersetzung des „Szózat"-s den Lei­tern der Verwaltungsbehörde der Stadt um sie für sein Werk zu gewinnen und da­durch eine Unterstützung zu erreichen. Der Autor teilt auch die Facsimile der Übersetzung mit. Von dem im 1865 entstandene Buch können wir bedeutende Konsequenzen ziehen. Cipriani lebte und wirkte in Cormons und seine schriftstelleri­sche Tätigkeit zeigte die revolutionären Bestrebungen der ungarischen und ita­lienischen Nation. Diese revolutionäre Bestrebung wollte er mit dem übersetzen des Vörösmarty Gedichtes „Szózat" zu dokumentieren. Veronika Horváth: Abschnitte aus der Geschichte der Janus Pannonius Irodalmi Társaság. Diese Gesellschaft ist nicht nur örtlich sondern auch im Leben der unga­rischen Literatur ein bedeutender Factor. Die Arbeit analysiert dieses Literatur for­mende Wirkung der Gesellschaft. In Pécs erwuchs in den 1918—19, revolutionären Jahren das geistige—literarische Leben, und in dieser Zeit gingen etliche belletristische Zeitschriften vor. Zur Zeit der Gegenrevolution gingen auch die Versuche in dieser Hinsicht zugrunde. In den zwanzinger Jahren hatte die sechzigtausend Seelen zählende Stadt noch keinen ein­zigen literarischen Verein, sehr trat war auch das künstlerische-literarische Leben anzusehen. Eine Veränderung brachte in das geistige Leben der Stadt, dass die pozsonyer „Erzsébet Tudományegyetem" hier eine Heimat fand. Die Gründung der „Janus Pannonius Társaság" trug zu den Aufschwung des geistigen Lebens bei. Die Gründer dieser Gesellschaft waren grösstenteils Professoren und Studenten der Universität. Dichter, Schriftsteller gehörten zu diesem Kreis: Weöres Sándor, Tatay Sándor, Csorba Győző, Kardos Tibor usw. Diese Gesellschaft gründete und küm­merte sich auch weiterhin mit der, für das ganze Ungarn bedeutende Zeitschrift „Sorsunk". Diese Zeitschrift war eine beständige Zeitschrift der Stadt Pécs. Die „Janus Pannonius Társaság" hatte das literarische Leben in Pécs erschaffen, und schuf zugleich damit ein Forum für die ungarische Literatur. Unter den Honoren­mitglieder finden wir Móricz Zsigmond, Kodály Zoltán, Horváth János und noch andere Berühmtheiten des ungarischen geistigen Lebens. Unter den Mitgliedern sind: Babits Mihály, Illyés Gyula, Németh László. Diese Gesellschaft war auch ein Forum für die in den Nachbarländern leben­den ungarischen Schriftsteller: Kós Károly, Bánffy Miklós, Kemény János, Börcsök Erzsébet usw. Die Gesellschaft trachtete ausser der Literatur auch das wissenschaftliche Leben zu heben. Liess Bücher erscheinen (26 Bönde). Ihre Bedeutung wuchs während der Kriegszeit weiter. Währte sich gegen die Germanisierung, und näherte sich zu der Arbeiterklasse. Mobilisierte bedeutende Arbeitermengen mit der Organisation der Arbeitermatineen, die im pécser Nationaltheater gehalten wurden. Zwischen den zwei Weltkriegen war die Gesellschaft eine der bedeu­tendesten literarischen Gesellschaften in Ungarn. Diese Studie behandelt zwei Pe-

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