Kirche in Österreich

Verzeichnis der verwendeten Fachausdrücke - Das Werden der österreichischen Diözesaneinteilung

24 8. 1072, Februar 4, Regensburg. König Heinrich IV. genehmigt die Gründung des Bistums Gurk durch Erzbischof Gebhard von Salzburg. Orig., Perg. mit Thronsiegel des Königs: Staatsarchiv, Urkundenreihe. 9. 1131, Juli 17, Salzburg. Erzbischof Konrad I. von Salzburg bestimmt, da es bisher nicht geschehen ist, die genauen Grenzen des Bistums Gurk. Orig., Perg. mit Siegel des Erzbischofs: Staatsarchiv, Urkundenreihe. — Privaturkunde mit starker Nachahmung der Herrscherurkunde. 10. 1152, März 26, Segni. Papst Eugen III. verleiht Erz­bischof Eberhard I. von Salzburg das Pallium und bestätigt ihm die Suffraganbistümer Regensburg, Passau, Freising, Brixen und Gurk. Orig., südl. Perg. mit Bleibulle an Seidenschnur: Staats­archiv, Urkundenreihe. — Feierliches Privileg mit den Un­terschriften der Kardinale. 11. 1163, Februar 28, Paris. Papst Alexander III. er­nennt Erzbischof Eberhard I. von Salzburg zum Legaten des päpstlichen Stuhles im Deutschen Reich. Orig., südl. Perg. mit Bleibulle an Hanfschnur: Staats­archiv, Urkundenreihe. 12. 1178, Juni, Turin. Kaiser Friedrich I. bestätigt den Besitz der Salzburger Kirche unter Erzbischof Konrad III. Orig., südl. Perg., Siegel fehlt: Staatsarchiv, Urkunden­reihe. — Das große Format der Urkunde ist durch die An­führung des bedeutenden Salzburger Besitzes bedingt. 13. Bischofssiegel und Wappen. a) (nach 1621.) Wappen der Salzburger Suffragan­bistümer (Freising, Regensburg, Passau, Brixen, Gurk, Chiemsee, Seckau, Lavant) und Städte

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