Kirche in Österreich

Verzeichnis der verwendeten Fachausdrücke - Das Werden der österreichischen Diözesaneinteilung

23 Älteste Originalurkunde des Staatsarchivs, Perg., Siegel fehlt: Staatsarchiv, Urkundenreihe. Die Urkunde ist in diplomatischer Minuskel geschrieben. Unterhalb des Textes links die Unterschriftszeile des Kaisers mit dem aus den Buchstaben seines Namens zusammengesetzten Monogramm (Hludovicus), in dem der H-Querbalken möglicherweise eigenhändig ist (Vollziehungsstrich). 4. 860, November 20, Mattighofen. König Ludwig der Deutsche schenkt dem Erzbistum Salzburg die Stadt Steinamanger und andere Besitzungen in West­ungarn. Orig., Perg. mit Gemmensiegel des Königs: Staatsarchiv, Urkundenreihe. — Diese Urkunde ist ein Beweis für das Vordringen der salzburgischen Mission bis nach Ungarn. 5. (923—935.) Salzburger Traditionsbuch, Codex Odal- berti. Perg., 66 fol.: Staatsarchiv, HS. Böhm 338, Sign, rot 41, fol. 6V und 7r. — 86 Traditionsnotizen für das Erzbistum Salzburg unter Erzbischof Adalbert II. Ältestes erhaltenes Salzburger Traditionsbuch. 6. 970, März 7, Pavia. Kaiser Otto I. schenkt dem Erz­stift Salzburg mehrere genannte Güter und den Ort Leibnitz (Südsteiermark). Orig., Perg. mit Siegel (Brustbild) des Kaisers: Staats­archiv, Urkundenreihe. — Der Querbalken des Monogramms ist eigenhändig. 7. 1070, März 21, Rom. Papst Alexander II. gestattet dem Erzbischof Gebhard von Salzburg die Gründung des Suffraganbistums Gurk. Orig., südl. Perg. mit Bleibulle (mit den Köpfen der Apo­stelfürsten Petrus und Paulus) an Seidenschnur: Staats­archiv, Urkundenreihe. — Päpstliches Privileg (vgl. dagegen n. 3, 4 und 6). Links unten die Rota mit der Devise: Magnus dominus noster et magna virtus eius (ebenso wie das Kreuz vermutlich eigenhändig). Umschrift: Deus noster refugium et virtus. Rechts unten das aus den Buchstaben des Bene valete bestehende Monogramm und das Komma.

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