Österreichische und europäische Geschichte in Dokumenten des HHStA

Hauptraum (Nr. 1–344)

27 Konzept, Papier, saec. XV/XVI: Maximiliana Fasz. 40 a, föl. 47—52. — Auf fol. 48v, links oben, von Schreiberhand: „Ditz hat geschriben konig Maximilian an sand Marie Magdalene tag als wir gen Lindaw furen auff dem Poden- see, den andern taill laß eer mir ze schreiben.“ 63. Nach 1500. Josef Grünbeck, Historia Friderici IV. et Maximiliani I. Orig., Papier, saec. XVI, 90 Folien mit 46 getönten Feder­zeichnungen: HS. Böhm 24, Sign, blau 9, fol. 41v und 42r. — Maximilian I. hatte den Humanisten und Hofhistorio­graphen Grünbeck beauftragt, seine und seines Vaters Ge­schichte für seinen Enkel Karl (V.) niederzuschreiben. Sie enthält Äußerungen Maximilians selbst, der die Handschrift um 1515 auch durchgesehen und an manchen Stellen eigen­händig korrigiert hat. Zu beachten sind die Bilder, deren Landschaftsdarstellungen denen der Altdorfer- und Donau­schule entsprechen. Das aufgeschlagene Bild zeigt Maximilian beim Geschützgießen. 64. 1505 Juli 29, Köln: König Maximilian I. und die Kurfürsten bestätigen auf Ersuchen König Philipps des Schönen von Kastilien das „Heinricianum“ (vgl. Nr. 32 a). Orig., Perg., mit den Unterschriften Maximilians und der sechs Kurfürsten von Mainz, Köln, Trier, Pfalz, Sachsen und Brandenburg, Besiegelung nicht erfolgt: Urkundenreihe. 65. 1512 Dezember 19, Wien. Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien beglaubigen eine Abschrift der Privilegien des Hauses Österreich (Privilegium maius) aus einem Stadtrechtsbuch. Orig., Perg., 8 Folien, mit dem Ratssiegel der Stadt Wien: Urkundenreihe. — Die linke Miniatur stellt Jagdszenen dar, die Randleiste rechts enthält Porträts österreichischer Herr­scher, u. a. auch Maximilians und seiner Familie. Die Minia­turen sollen von A. Schöffel stammen. 66. 1513 April 13, Wien. Dr. Johann Cuspinian bittet den Hofkanzler Cyprian von Serntein, zu entschuldigen,

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