Vadas József (szerk.): Ars Decorativa 10. (Budapest, 1991)

SZILÁGYI András: Egy diplomáciai ajándék a 17. századból

12 Kubinyi, M. : Bethlenfalvi gróf Thurzó Imre. Budapest, 1888. 13 Mit siebzehn Jahren heiratete Friedrich V. am 14. Februar 1613, ein Jahr vor der Erlangung des Titels eines Kurfürsten, die Tochter des engli­schen Königs Jakob I., Elisabeth; vgl. Benger, M. : Memoirs of Elizabeth Stuart, Queen of Bo­hemia, Daughter of King James I. London, 1825. - Calender of State Papers of the Reign of James I. Domestic Series, 1611-1618. Red.: Green, M. A. E. London, 1858. S. 153. Hügel, C. T. : Die Hochzeit Friedrichs V. von der Pfalz. Monatsschrift für Rheinisch-Westfälische Ge­schichtsforschung und Alterthumskunde, I (1875) S. 335-350. Wendland, A. : Elisabeth Stuart, Königin von Böhmen. Neue Heidelber­ger Jahrbücher, 13 (1905), S. 23-55. Davies, G. : The Early Stuarts (1603-1660). (Oxford History of England, vol. 9.). Oxford, 1959. 14 Demkó, K. : A magyar-cseh konföderáció és a besztercebányai országgyűlés. Századok, 20 (1886). S. 105-121., 209-224. Szekfü, Gy.: Bethlen Gábor. Budapest, 1929. S. 65-113. 15 Es lohnt sich in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass der namhafte reformierte Theo­loge, Ludwig Camerarius (1573-1651), der von Anfang an Berater Friedrichs V. und 1619 dem Herrscher auch auf den Prager Hof gefolgt war, zu den Reformatoren in Ungarn enge Beziehun­gen unterhielt und sich auch einer Beliebtheit und hohen Ansehens erfreute; vgl. Dézsi, L. : Szenczi Molnár Albert levelei Camerariushoz és Leodiushoz. Irodalomtörténeti Közlemények (1908), S. 218-225. 16 Szüágyi, S. : Bethlen Gábor 1620-iki alkudozá­sai történetéhez. Történeti Tár (1889), 103-104. Kubinyi, op. cit. 17 Davon zeugt eine zeitgenössische Stich­Darstellung, die zweifelsohne als authentische bildnerische Quelle betrachtet werden kann. Ein Exemplar vom Stich wird in Országos Széchényi Könyvtár (RRNyT) aufbewahrt : Apponyi Met­szettár, Nr. 551. 18 Familienchronik der Grafen Esterházy. Veröff­entlicht von Szilágyi, S., Budapest, 1888. S. 8. 19 Országos Levéltár; az Esterházy család herce­gi ágának levéltára. P. 108. Rep. 12. Fasc. Q. Nr. 635. S. 10. 20 Rosenberg, op. cit. (1925, Notiz Nr. 4.) und Böhm, op. cit. (Notiz Nr. 4.). Die meisten Ver­fasser früherer Publikationen bringen unseren Gegenstand mit einem Hauptwerk Petzolts, dem Pokal im Berliner Kunstgewerbemuseum, in Verbindung. Inv. Nr. 63.15. Der Deckel ist mit einer Diana-Figur mitsamt traditionellen Attri­buten geschmückt. Hinsichtlich des Aufbaus, der Ornamentik und der Ausgestaltung der De­tails zeigt sich zwischen beiden Goldschmiede­werken eine nahe Analogie. Doch sind ausser der figürlichen rundplastischen Darstellung auch die Unterschiede in Punkto Grösse beträchtlich : Der Berliner Pokal wiegt 6.769 g und ist 79,5 cm gross, der Budapester 67 cm. - Neulich nimmt Klaus Pechstein an, dass das Berliner Stück für Rudolf II. gefertigt worden sei; Pechstein, K. : Goldschmiedewerke der Renaissance. Kataloge des Kunstgewerbemuseums Berlin. Band V. Berlin, 1971. K. Nr. 105. obgleich sie durch keine Angaben untermauert werden kann, scheint diese Hypothese annehmbar zu sein. Demnach könnte der Berliner Pokal wahrschein­lich auf 1611 datiert werden. Vgl. Ernstberger, A. : op. cit. (Notiz Nr. 2.), S. 271-284. 21 Aus der umfangreichen Literatur über die Typologie des Herrscherspiegels genügt es statt der bekannten, oft zitierten, zusammenfassen­den Werke auf die folgenden Abhandlungen hinzuweisen: Borinski, K. : Ein Brandenbur­gischer Regentenspiegel und das Fürstenideal vor dem grossen Kriege. Studien zur ver­gleichenden Literaturgeschichte, 5 (1905). S. 196-225. Kerecsényi, D. : Fejedelmek órája. Protestáns Szemle (1929), S. 619-622. Bán, I. : Fejedelmeknek serkentő órája. Irodalom­történet (1958), S. 140-156. vgl. noch: Sin­ger, B. : Die Fürstenspiegel in Deutschland im Zeitalter des Humanismus und der Refor­mation. München, 1981. 22 Als Beispiel kann erwähnt werden: Jacob Bruck : Emblemata Politica cum Explicationi­bus. Strassburg, 1618 Guillaume de la Perrière: Le Théâtre des Bons Engins auguel sont conte­nuz Cent Emblèmes moraulx. Paris, 1536. 23 Veit, W. : Studien zur Geschichte des Topos der Goldenen Zeit von der Antike bis zum 18. Jahrhundert. Dissertation. Köln, 1961. Le­vin, H. : The Myth of the Golden Age in the Renaissance. Bloomington, 1969. Puttfarken, T. : Golden Age and the Justice in Sixteenth­Century Florentine Political Thought and Ima­gery. Journal of the Warburg and Courtauld Institute, 43 (1980). S. 130-149. 24 Erffa, H. M. von : Ehrenpforte. In : Reallexi­kon zur Deutschen Kunstgeschichte IV. Red: Gall, E.-Heydenreich, L. H. Stuttgart, 1958. col. 1443-1504. Stopf el, W. E. : Triumphbogen in der Architektur des Barock in Frankreich und Deutschland. Dissertation. Freiburg/Br. 1964. 25 Es figuriert eine allegorische Frauengestalt mit der Inschrift Politia, unter anderem auf dem mit Kupferstich versehenen Titelblatt folgenden Werkes: Jacob Typotius: Symbola Divina et Humana. Prag, 1608. Das Werk ist Rudolf II. gewidmet.

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