Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 3. (Budapest, 1975)

HÉJJ-DÉTÁRI, Angéla: Herrengrunder Gefässe: „Ein Wunder der Natur"

17. SCHÜSSELCHEN MIT BERGMANNSFIGUR, 1 7. JH. Seite sind zwei kleine, buntbekleidete Figuren tätig. Die in den Herrengrunder Gefässen ange­brachte Mineralien sind gewöhnlich örtliche oder aus der Umgebung stammende Gesteine. Es zählt für eine Originalität das dortige, im Sandberg und Altberg zuerst aufgefundene, sich gut spaltende, smaragdgrüne Gestein. Das Kupferkalksulfat enthältende neue Mi­neral wurde vom József Szabó (1822—1894) Geologe, Mineraloge, Universitätsprofessor und Akademiker, der weltberühmte Fach­mann der Gesteinforschung als Urvölgyit, d. h. „Herrengrundit" in die Mineralkunde eingeführt. 8 Unter den Bergmannsandenken finden wir als Einzelstück unseren nur teilweise ver­goldeten Rokoko-Kupferpokal (Inv. Nr. 09.315; Abb. 18.). Auf dem gewölbten, zi­sellierten, mit Obst geziertem Untersatz er-

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