Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 3. (Budapest, 1975)

SZILÁGYI, András: Die Monstranz zu Németújvár/Güssing

3. HL. KATHARINA, DETAIL DER MONSTRANZ ZU GÜSSING 4. HL. MARGARETE, DETAIL DER MONSTRANZ ZU GÜSSING nicht allz.u häufige Ausbildung des Fusses und des Nodus dieses Kelches, sowie unserer Monstranz betrachtet J. M. Fritz als eins der in der deutschen Goldschmiedekunst der Zeit beliebten Sehmuckmotive. 14 Diese Lösung ist im Kreise der aus Ungarn und Siebenbürgen stammenden Goldschmiede­werke besonders selten, und kommt in der auf unserer Monstranz sichtbaren Ausfüh­rung nicht vor. Die rechteckigen Felder des Schaftes werden durch geometrische Gravie­rungen dekoriert ; am Fuss und auf dem Nodus, unter den Graten sind drei- und vierpässige, gravierte Rosetten zu sehen. Die beiden Konsolen der Nischen am ersten Geschoss, die die Gestalten von Katharina und Barbara tragen, weisen eine eigenartige, seltene Lösung auf. Die sich unten ausbrei­tenden Hängekonsolen werden durch zwei sich kreuzende Bögen getragen, welche sich auf die Pfeiler stützen. Es kann eine auffal­lende Ähnlichkeit zwischen dieser Lösung \

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