A muraközi uradalom gazdasága és társadalma a 17-18. században - Zalai gyűjtemény 68. (Zalaegerszeg, 2010)

Bevezető

Gutsherr Kreis Ortsname Gewohnheit /Urbar/ Kontrakt Herrendienst und/oder Bargeld Neuntel Status der Lehnbauem Klein­besitzer Mur­insel Szentmárton Gewohnheit Herrendienst und Bargeld Neuntel statt Zehntel Leibeigenen Quelle: Az úrbérrendezés kilenc kérdőpontos vizsgálata [Die Untersuchung der Urbarialregulierung nach den neun Fragepunkten]: Zala Megyei Levéltár, IV. Za­la Vármegye Nemesi Közgyűlésének iratai [Archiv des Bezirks Zala, IV. Doku­mente der Adelversammlung der Bezirks Zala], 1/g. Úrbéri ügyek: Muraközi já­rás [Zinsbäuerliche Angelegenheiten: Kreis Murinsel]. Úrbéri tabellák [Urbariale Tabellen]: Felhő 1970. 374-411.; Florváth Zita 2006/b.; Magyarország történeti helységnévtára [Ungarns historisches Ortsnameninventar]. 1996. Quellen Die vorliegende Quellensammlung stellt die geschichtliche Epoche des Gutsho­fes Murinsel zwischen den Jahren 1638 und 1770 im Lichte der Quellen dar. Das erste Dokument ist der Reihenfolge nach die Urkunde über die Besitzteilung zwi­schen Miklós und Péter Zrínyi. Es ist von besonderer Bedeutung, dass dieses erste Dokument zugleich eine Urkunde ist, das sich auf die Besitzerklasse der Zrinyis bezieht, die vom Ferdinand III. am 19. Juni 1638 verordnet wurde. Zu dieser Zeit konnte noch von niemandem geahnt werden, dass die riesengroße Erbschaft der beiden Hochadeligen nach einer Generation in die Verwaltung der Kammer über­gehen wird. Auch die Fundorte der Dokumente sprechen dafür, wie eng diese Gutsherrschaft mit der Geschichte Ungarns und mit der mitteleuropäischen Ge­meingeschichte verbunden ist, ein großer Teil der Gutsherrschaft war ja von ka- meralischer Provenienz, was die Folge des unglücklichen politischen Auftritts von den Zrinyis, aber besonders von Péter Zrínyi war. Im Laufe der Aufarbeitung der Quellen musste zur Kenntnis genommen wer­den: während manche Epochen sehr gut repräsentiert sind, soll in anderen Zeit­räumen mit großen Lücken gerechnet werden. In den Wiener Öffentlichen Samm­lungen und in der Reihe Urbaria et Concriptiones des Ungarischen Landesarchivs sind verständlicherweise in erster Linie die Zusammenschreibungen und Schät­zungen in einer größeren Anzahl im Zeitraum bis zum Ende des Jahrhunderts zu finden, die in den Jahren der kameralischen Verwaltung nach dem Jahr 1670 oder im Zusammenhang der Pfändungen und Verschenkungen angefertigt wurden. Als der Gutshof in den Besitz der Familie Althan überging, wurde der Anferti­gung solcher Quellendokumente keine zentrale Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Das fragmentarische Archiv der Familie Althan, das sich unter den Archivschrif­83

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