A muraközi uradalom gazdasága és társadalma a 17-18. században - Zalai gyűjtemény 68. (Zalaegerszeg, 2010)
Bevezető
Gutsherrn zu unterhalten hatten. In den Zusammenschreibungen werden auch die Bergmänner der Eisengruben der Zrinyis erwähnt, die aufgrund ihrer Privilegien nicht auf Fronarbeit und andere Dienste verpflichtet waren. Die Kammer versuchte aber sie auf den Anbau der gutsherrlichen Weinberge zu zwingen, die Bergmänner leisteten aber Protest. Der Gutshof, was seine Erträge betrifft, bediente sich der Vorteile seiner wirtschaftsgeographischer Lage sehr gut, so vor allem des Reichtums an Gewässern. Großer Teil der Gegend war auch noch im 17. Jahrhundert mit Wald bedeckt, so stammten bedeutende Erträge auch aus der Fischerei und aus der Eichelmast der gutsherrlichen Wälder. Die Zusammenschreibungen beinhalteten auch die Namen der Wälder, so stellen sie auch für die Forscher der Ortsgeschichte ein reiches Inventar dar. Was die Namen betrifft, zeugen die Zusammenschreibungen der Bauerngrundstücke auch davon, dass der größte Teil der Bevölkerung kroatischer Abstammung ist, so kann dieses Quellenmaterial auch eine große Menge von Daten zur Namenbenutzung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts beherbergen, die für die Forscher der Namenkunde interessant sein können. Unter den Namen sind auch natürlich ungarische Familiennamen zu finden, aber nur selten. Aufgrund der Zusammenschreibung ist die Segregation der nicht kroatischen Bevölkerung nur alleine bei den Walachen zu beobachten. In den Dörfern des Gutshofs bildeten die Ungarn keinen Block. Die Walachen lebten zum Teil aus Hütung, nach je 100 Rindern hatten sie zwei abzugeben, aber zum Teil wurden ihre Steuern mit Abgabe von Mardern und Barch beglichen. Ein Teil von ihnen leistete in den militärischen Stützpunkten des Gutshofs auch Militärdienst. Die wlachische Bevölkerung wohnte schon immer in einem Block, und da sie nicht zur Gruppe der Grundbauern im klassischen Sinne gehörten, wurde über sie leider auch keine Zusammenschreibung angefertigt. Es ist charakteristisch, dass die kameralischen Zusammenschreiber in Bezug auf sie die folgende Formel benutzten: da sie unbeständig sind, gehen sie wegen des kleinsten Unrechts in eine andere Burg dienen und verlassen ihre Häuser. Aus diesem Grunde ist es schwer ihren Wert einzuschätzen. Die Kammer verwendete mit Hilfe der so genannten Institution der Allgemeinen Achtung die Zusammenschreibung des konfiszierten Gutshofs auch für die Gewichtung seiner wirtschaftlichen Kräfte. Dadurch wurden die Werte der einzelnen wirtschaftlichen Elemente eingeschätzt, so können die Forscher der Wirtschaftgeschichte darüber Informationen bekommen, in welchem Wertverhältnis die einzelnen wirtschaftlichen Elemente (die Hufe und ihre Bruchteile, die Häusler und die Einliegerschaft, das adelige Grundstück, das öde Grundstück und der Hausgrund in einem Meierhof) zueinander standen. Hinsichtlich eines Vergleichs ist es auf den ersten Blick festzustellen, dass der Wert eines Grundstücks durch die Fronarbeit bestimmt wurde. Die Gewässer des Gutshofs konnten die Betrei71