Zalai történeti tanulmányok - Zalai Gyűjtemény 35. (Zalaegerszeg, 1994)

MOLNÁR ANDRÁS: Zala megye politikai viszonyai az 1840-es évek második felében

über Oeconomie, die Restauration wurde trotz all seinem Bemühen nicht mehr berührt, und ich sagte ihm redlich noch während des Essens, dass er mich nicht für gar so borniert halten solle! ich wisse sehr gut, was er wolle und sey gar nicht auf gelegt, meine Gesinungen zu ändern, denn ich stände über Alle Parteyen. Er entschuldigte sich, so gut es gieng, schwor auch beym Abendtisch noch, dass er der andern Partey nicht mehr angehöre und bat, dass ich ihn in dem Lager der Nicht-[Leicht?10pposition aufnehme. Ich empfehl Vorsicht, gieng zur Ruhe und des andern Tags war er ver­schwunden. Zwei Tage später kam ich nach Egerszeg und es fiel mir ein, Csänyi einen Besuch zu machen. Ich war kaum eine viertl Stunde bey Csänyi, so öffnete sich die Thüre und es trat ein, derselbige, der bey Bogyay die Partey verläugnete und ihr abschwor. Als er eintrat, war Csänyi so confus, dass er austriefl?! ief, weshalb kommt er denn jetzt?! Nun war es verrathen, dass dieser Kerl, dessen Namen ich genau hier erfahren würde, wenn ich ihn noch wüsste, ein Spion Csänyis und ausgesendet war, meine Gesinnungen zu erforschen. Es giebt Leute, deren Gewissen sehr viel verträgt, die Verrath, Meineid, vielleicht auch Mord zu begehn im stände sind, und ich meine, ganz recht zu urtheilen, wenn ich glaube unter den Drepenen sey der Mörder noch der beste. Als ich diesen Verräther da sitzen sah, wollte er umkehren, ich rief aber auf ihn, er wusste nicht, wie er stehen oder schauen sollte, Csänyi schoss hin und her, ich stand auf, blickte sie abwechselnd an, sagte nur, dass wenn der Ehrenmann auch ausgeblieben wäre, ich es bey Bogyay schon durchschaute, mit Wen ich zu thun hätte, und nur bedauern kann, dass man Geistesgehalten habe und glauben könne, ich wisse nicht, wer ihn sende? Ich blickte noch einmal auf Csänyi, wünschte gute Nacht und liess sie stehen. Indess rückte die Restauration immer näher. Ich richtete mich an den Kanzler, Grafen George Apponyi und bat um Verhaltungsbefehle. Bienen kurzem erhielt ich die Weisung, alle und jede Vorsicht anzuwenden, da ich für jeden Tropfen Blutes verantwortlich sey. Zugleich ergieng an den Huhlanen Oberster Witt die Boden, zur Verhütung eines jeden Zusammenstosses min­destens zwey Divisionen zur Disposition zu stellen und sich mit mir über das ganze Fürgehen zu besprechen. 200 Uhngefähr 3 Wochen vor dem Restaurationstage fuhr ich von meinem Landsitz Däka, ohne das Zalaer Comitat zu berichten nach Könnend zum Stab; der Oberst ampfing mich sehr freundlich und zu vorkommend und wir kamen überein, dass zwey Divisionen vollkommen ausgerüstet einem Tag vor der restauration des Morgens in Egerszegh einrücken. Einen Tag vor dem Militär traf ich in Egerszegh ein, und liess mir den 1-sten Vicegespann Kerkapoly Istvan kommen und wir kamen aber die zu haltende Ordnung überein. 200 1847. jünius 21-i jelenteseben irta Festetics, hogy egy divisiöt (ket szäzadot) rendelt Zalaeger­szegre, egy svadronyt (egy szäzadot) pedig a Zalaegerszeg—Tapolca ütvonal menten ällittatott fei.

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