Zalai történeti tanulmányok - Zalai Gyűjtemény 35. (Zalaegerszeg, 1994)

MOLNÁR ANDRÁS: Zala megye politikai viszonyai az 1840-es évek második felében

Dass es schnell dazu kommen würde, das hab ich weder geglaubt, noch gehofft. Alle Welt konnte mich jetzt nur nach den Schilderungen, welche Muky Horväth von mir machte, der, den kleinen Umstand, dass ich als Knabe schon mit meinen geringen Fähigkeiten und Fleiss meine Vetter Ernst Rudolph und Sändor 195 — die Söhne seiner Schwester Fanny und des im Eingang erwähnten Kindertyrannen Joh. Festetics 196 zurückliess mit meinen Kinderjahren, alles an mir für Falschheit und Hinterlist erklärte und weil er bald fahlen musste, dass ich ihn überschaue, setzte er natürlich diese schönen Eigenschaften vor jedermann als Basis meines Characters fest. Aber seine Glaubwürdigkeit fing in dieser Beziehung bald an, einen gewaltigen Stoss zu bekommen, als die Vorurtheils freyen Leute, die sich die Mühe nehmen, mir immer mehr zu nahen, gar bald das Unrecht einsehen, das er mit that. Dass mir die Leute rathen und namentlich die Inkeys und Bogyay, Hertelendys, Sümeghys, Tolnay 197 und alle ihre Consorten mir immer Acht, Glauben schenkten, daran war auch mein Freund Deäk 198 Schould, der Alle Welt auf mein gerechtes, immer gleiches Fürgehen und darauf aufmerksam machte, dass ich meinem Versprechen treu, trotz Verwandten, Freunden und Bekannten immer über Allen Parteyen stehe. In den Congregationen antwortete ich dem Horväth nie! Als er die ersten Sätze seines Vortrages gesprochen hatte, wusste ich schon, was er wolle und sprach nur zur Sache selbst, und das genierte ihn gewaltig, ich liess ihn sein Wesen treiben und das Resultat ward in vielen Fällen geradezu der Gegentheil. Die Stände waren, wie man sagt, ihm aufgesessen, und bloss, weil ich die Sache gehen liess, wie er gewollt, ward das Resultat ein verkehrtes nämlich: das, was ich gewollt. Er wollte mich dazu bewegen diplomatische dinerzu geben, das ist solche, wie er sie verstand, —bestehend aus den sämtlichen Opposition, alle Übrigen dürften nicht gebeten werden: ich lachte ihm ins Gesicht und dankte ihn für den guten Willen, mich als Standarte für die Opposition aufpflanzen zu wollen, ich erklärte rund und entschieden, dass ich unter diplomatischem diner kein anderes verstehe, als ein solches, wo Alle Partheyen und alle Meinungsfärbungen gemischt vereinigt sind. Solche diner will ich dir gern geben, sagte ich. Andere oder solche, wie du, welche verstehst und ich aussprech, solche gab ich nicht. Und so hielt ich Wort und sah nur Jene ein zu laden, ich gerade Lust hatte und deshalb waren wir unserer niemehr als 12—14 Personen, und meist dieselben und ihre Frauen und Töchter, und die höhere Geistlichkeit. Muky Horväth wendete alle Mittel an, meinen Gesinnungen auf den Grund 196 Festetics Ernő (1800—1859), Rudolf (1802—1851) és Sándor (1805—1877) grófok, Festetics János gróf (1776—1811) és Zalabéri Horváth Franciska (Fanny) — Muki nővére — fiai. 196 Festetics János gróf. 197 A többes szám túlzás, mert csupán Inkey Sándor és Hertelendy Károly tartozott a konzervatívok közé, Sümeghy Mihály ingadozott, Tolnay Károly pedig nem állt melléjük. 198 Deák — amint az Festetics jelentéseiből is kiderül —, ugyan többször is mérsékletre intette a zalai ellenzéket, de ettől még nem lett (bármennyire is szerette volna az adminisztrátor) Festetics Leó barátja.

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