Vízügyi Közlemények, 1999 (81. évfolyam)

3. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók

Szélsőséges hidrológiai események rekonstruálása feltáratlan kisvizgyüjtőkön 497 since the available formulas give much varying results. However, we have estimated that the peak flow of the flood hydrograph of the runoff event of 27 April, 1999, was an event of very low prob­ability. The probability might be lower than the experimental value (Оз<> / о): * * * Rekonstruierung extremer hydrologischer Ereignisse in unerschlossenen kleinen Einzugsgebieten von Dipl.-Ing. Emil HORVÁTH Es wurden die Abflußverhältnisse von zwei benachbarten, in völlig verschiedenen Maßen be­deckten kleinen Einzugsgebieten untersucht (Bild I, Tabelle 1). Der beträchtliche Unterschied zwi­schen den im Frühling und im Sommer beobachteten Werten widerspiegelt die auf die grundlegen­den Wasserhaushaltselemente ausgeübte modifizierende Auswirkung der Pflanzendecke. Während der dem extrem hohen Abfluß vorangehenden Periode wurde der Boden durch den auf das Einzugs­gebiet gefallenen Niederschlag (Tabelle II) sättigt, daß die vorher jahrelang trockenen Vertiefungen sich mit Wasser füllten, was an einigen stellen sogar die Ackerbebauung verhinderte. Die Gewässer­betten sind während des Jahres größtenteils trocken (Bild 2), ausgenommen die untere Strecke des Gewässers von Sárkeresztes (Bild 3), wo der unterirdische Zufluß für einen ständigen Wassernach­schub sorgt. Die Isohyeten des Niederschlags vom 27. April 1999 werden in Bild 4 gezeigt. Der ge­bietliche Mittelwert lag bei 28 mm. Die Niederschlagsmengen der Monate Juni und Juli sind in Ta­belle III ausgewiesen. Die Scheiteldurchflüsse sowie die schematischen Hochwasserwellen wurden aus vor Ort ausgeführten nachträglichen Messungen rekonstruiert. Aus den Daten wurden der Schei­teldurchfluß und die Abflußspende ermittelt. Es wurde eins vereinfachte Hochwasserwelle erstellt, woraus Folgerungen auf die hydrologischen Charakteristika des Einzugsgebietes gezogen werden können. Zwar handelt es sich um aneinader unmittelbar angrenzende Gebiete, bestehen beträchlichte Unterschiede zwischen ihren Abflußverhältnissen (Tabelle IV). Im Einzugsgebiet des Gewässers von Sárkeresztes kam es zu einem extrem hohen, in demjenigen seines linken Seitenarmes aber zu einem recht mäßigen Abfluß. Die Ursachen dessen müssen in den unterschiedlichen Bedeckungs- und Ge­fälleverhältnisscn gesucht werden. Die Ermittlung der Auftrittswahrscheinlichkeit des berechneten Abflußspende ist eine beson­ders schwere Aufgabe, da die zur Verfügung stehenden Beziehungen recht unterschiedliche Ergeb­nisse liefern. Allerdings kann festgestellt werden, daß der Abfluß vom 27. April 1999 wie auch sein Scheiteldurchfluß ein äußerst seltenes Ereignis darstellen, deren Überschreitungswahrscheinlichkeit unter 3% liegen mag. * * * Реконструкция экстремальных гидрологических событий в неизученных водосборах ХОРВАТ Эмил. дит. инженер Были изучены стоковые условия в двух соседних, горнохолмистых водосборах (рис. /), имеющихся совсем различные условия по подстилающей поверхности

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