Vízügyi Közlemények, 1981 (63. évfolyam)

1. füzet - Fehér Ferenc-Nyiri László: A meliorációs beavatkozások hatása szikes területen

98 Fehér F. és Nyiri L. nur in der obersten Bodenschicht, teilweise aber auch in den tieferen Schichten an­gewandt. Die Anordnung der experimentellen Behandlungen zeigt Bild 2. Auf dem Versuchsgelände werden kontinuierlich hydrologische Messungen durchgeführt. Der Niederschlag, die übrigen atmosphärischen Elemente, die Wind­geschwindigkeit! die Bodentemperatur und die Kesselverdunstung werden in einem Instrumentgarten beobachtet. Die von den Parzellen verschiedener Behandlung abfliessenden Wassermengen werden kontinuierlich registriert. Auch der Grundwas­serstand, die Bodenfeuchte der einzelnen Parzellen und die zwischen den Dränroh­ren entstehenden Depressionskurven werden beobachtet. Das hydrologische Beo­bachtungsnetz des Versuchsgebietes zeigt Bild 3. Die Studie analysiert vor allem die Auswirkung der verschiedenen hydrotech­nischen Eingiffe auf den Feuchtegehalt der obersten Bodenschicht. Die zweijährigen Ganglinien des Bodenfeuchtegehaltes der Parzellen verschiedener Behandlung zeigt Bild 4. Aufgrund der Untersuchungen wurde festgestellt, dass im gedränten Gebiet die den Dränsaugern zustrebende Wasserbewegung sich überwiegend in der oberen, gelockerten Bodenschicht abspielt. Die entwickelten Technologien der Bodenmeli­oration können der Dränungstechnologie gut angepasst werden und erhöhen deren Wirksamkeit. Sogar in extrem bindigen Sodaböden kann mittels Dränung eine den Anforderungen der Pflanzenproduktion entsprechende Regulierung der oberen 0,60 m tiefen Bodenschicht erzielt werden. Diese Feststellungen werden auch von den Ernteerträgen unterstützt. Die Ernteerträge des Winterweizens in den Jahren 1978 und 1979 werden auf Bild 5., diejenigen der Luzerne werden für das Jahr 1980. auf Bild в. gezeigt. Bild 7. zeigt die relative Wirksamkeit der verschiedenen Eingriffskombinationen im Verhältnis zur Dränung, die das beste Ergebnis sicherte. Zusammenfassend wird festgestellt, dass es gelang, eine entsprechende Tech­nologie für die Melioration von Flachlandgebieten mit bindigen Sodaböden zu ent­wickeln. Einer grossbetrieblichen Anwendung dieser Technologie stellt nichts im Wege.

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