Vízügyi Közlemények, 1978 (60. évfolyam)

1. füzet - Harkay Máté-Lotz Gyula: A nyugat-dunántúli vízfolyások rendezésének tapasztalatai

A nyugat-dunántúli vízfolyások rendezése 55 dem Stärkerweden der Vergrasung vorangehenden Zeit einen guten Schutz gegen die Schäden der die Fussbefestigung überschreitenden, oft vorkommenden kleineren Wasserstandserhöhungen gewährleistet. Es ist zweckmässig, der Böschungen des Wasserlaufes eine Neigung von 1:2 oder noch flacher zu geben. Bei allen Wasserläufen, wo der Ausbaudurchfluss die Tiefe des Musterquersch­nittes mit 1:5 Böschungsneigung so bestimmt, dass dadurch für die Geländewasserre­gulierung ein Vorfluter von genügender Tiefe gesichert wird, muss auch die Möglich­keit einer wirtschaftlichen Anwendung dieser flachen Böschung erwogen werden, ist ja deren weitere Instandhaltung wesentlich einfacher, da sie keine besondere Spezialma­schine benötigt. Die ausuferungslose Ableitung des Ausbaudurchflusses kann, als letzter Schritt des Entwurfes, durch eine Änderung der Tiefe des bereits bestimmten Flussbettes gegebener Form und gegebenen Gefälles erzielt werden. Man muss auch dessen bewusst sein, dass durch die Gewässerregulierung der Natur schwerwiegende Schäden zugefügt werden. Durch Gewährleistung eines immer schnelleren Abflusses und graduelle Ausschaltung der natürlichen verzögernden und speichernden Faktoren wird die Hochwasserschutzlage der Unterlieger immer mehr erschwert. Deshalb muss bei denjenigen Wasserläufen, wo dazu eine Möglichkeit erscheint, immer auch die Lösung zur Bückhaltung und graduellen Ablassung der Hochwässer geprüft werden.

Next

/
Thumbnails
Contents