Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(55) Abwassereinigung praktisch festgestellt; dieser vorausgesetzte Zustand wurde bei den Berechnungen als Grund festgelegt. e) Es wurde berechnet, dass eine genügende (doch nicht vollkommene) Ver­mischung des Abwassers von Budapest auf 50 — 70 km Flusslänge eintreten würde, wenn das Abwasser in einem Punkt eingeführt wird ( Abb. 6). Bei der Einführung in zwei Punkten würde sich diese Länge auf ein Viertel vermindern, die gründliche Wertung der Vermischungsverhältnisse ist also bezüglich der Wirksamkeit der Abwasserreinigung und Selbstklärung eine wichtige Aufgabe. fj Es wurde der notwendige Reinigungs-Wirkungsgrad für BSB 5 aufgrund der gegenwärtigen (Tabelle IV) und in 1968 zu erwartenden ( Tabelle VII ) Abwasser­belastung von Budapest, weiter mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Angaben der Veränderung des BSB 5 berechnet. Die statistische Wertung zeigt, dass dieser Wirkungsgrad 85% erreichen soll, wenn die Grenzkonzentration 5 mg/1 bei der südlichen Landesgrenze mit 95% Wahrscheinlichkeit vorgeschrieben wird. (Abb. 9). g) Den Wert 85% des Reinigungswirkungsgrades für BSB 5 als Leitfaden ange­nommen wurden die entsprechenden Werte bezüglich der weiteren Wasserqualitäts­Komponenten kontrolliert ( Abb 10, Tabellen VI, VII und VIII). Es konnte festge­stellt werden, dass die Ergebnisse bei den gegenwärtigen Selbstklärungs-Angaben zwar annehmbar sind, der Wirkungsgrad jedoch nach 1980 — wenn der Ausbau der Staustufe von Adony aktuell wird — erhöht werden soll. Es wurden auch die Kosten untersucht und festgestellt, dass die Investitionkosten von drei Kläranlagen von je ein Drittel Million m 3/Tag Kapazität 2,70 Milliarden Forint betragen, während die Kosten einer Anlage von Halbmillion und einer von 1 Million m 3/Tag Kapazität, also insgesamt zwei Anlagen 2,55 Milliarden Forint ausmachen würden (Abb. 11 und 12). BEWÄSSERUNGEN IN BULGARIAN Dipl. Ing. Mihály Gábri (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 192) Der Verfasser macht die gegenwärtige Lage der Bewässerungen in Bulgarien aufgrund seiner Erfahrungen anhand des Kongresses des Internationalen Verbandes für Irrigation und Wasserregelung (1C1D), Varna (Rulgarien), Mai 1972 bekannt. Kapitel 1 gibt eine kurze Übersicht über die natürlichen Bedigungen von Bulga­rien. Die wirtschaftlich bewässerbare Fläche beträgt perspektivistisch ungefähr 75% der landwirtschaftlich kultivierbaren Fläche ( Abb. 1). Kapitel 2 liefert über den Wasservorrat und Wasserverbrauch Angaben. Die Zusammensetzung des Gesamtwasserverbrauches war in 1967: 2,8 Millionen m 3 Überflächenwasser, 488 Millionen m 3 Donauwasser, 824 Millionen m 3 unterirdisches Wasser. Der Verbrauch der Bewässerungen betrug 64% dieser Wassermengen. Die Abflussmenge des Stromes beträgt jährlich 19 400 Millionen m 3. 82% des Wassers steht entfernt von den kultivierbaren Flächen zur Verfügung. Der verwendbare unter­irdische Süsswasservorrat beträgt jährlich 3000 Millionen m 3. Gegenwärtig befinden sich auf 22% der kultivierten Fläche Bewässerungs-Entwässerungs-Anlagen. Abb. 2 orientiert über die Wasserbasen der Bewässerungen. Es wird mit Hilfe von 638 gro­ssen und mittleren, sowie von 1377 kleinen Stauanlagen insgesamt 4860 Millionen m 3 Wasser gespeichert, wovon 3000 Millionen m 3 Bewässerung verbraucht wird. Die grösste Stauanlage ist der Tschonevo-Damm ( Abb. 3). Die grösste der insgesamt 2400 Bewässerungs-Pumpenanlagen ist die Anlage ,,Lyulyaka" (Abb. 4). Isabelle I orientiert über die Bewässerungsmethoden. Es wird entsprechend der Abb. 5 und den Daten der Tabelle II nach 1975 in 75% mit Hilfe von Regneranlagen bewässert. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Rolle der Donau. Ihre mittlere Abflussmenge beträgt 6330 m 3/sec, bzw. 184 000 Millionen m 3/Jahr. Es wird perspektivistisch eine Fläche von 843 000 ha mit Donauwasser bewässert. Kapitel 4 erörtert die konstruktioneilen Lösungen der automatischen Irriga­tionsprozesse von Bewässerungssystemen mit vollkommen eingebautem Druck-

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