Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(56) rohrnetz. Dieses System wird bei Trauben, in Obstgarten und bei Hopfen verwendet. Es wurden von dem Institut für Hydroteciinik und Melioration is Sofia zwei Typen für automatisches Düsenkopf-Gestell ausgebildet. Diese sind auf Abb. 6/a — b sichtbar. Eine Methode der Bewässerung mit vollkommen eingebautem Netz wurde von I. Varlev mit Hilfe von tragbaren, steifen oder nachgiebigen Röhren entwickelt ( Abb. 7). Abb. 8 zeigt die Oberflächenbewässerung mit sich automatisch bewegendem Hydrant. Kapitel 5 gibt eine Übersicht über die grössten Irrigationssysteme. Es gibt 85 grosse Systeme. Derer Fläche wird jährlich um 40 000 ha grösser. Rund 64% der ausge­bauten Fläche gehört zu grossen Staatssystemen. Abb. 9 zeigt die Lage der Irrigations­systeme. Unter diesen Systemen zeigt Abb. 10 das System Novo-Selo, Abb. 14 das System Belmeken-Szisztrimo, Abb. 15 das Aleko-Potoka, Abb. 16 das System Topo­linitsa und Tinkovo-Peroj. Kapitel 6 liefert ausführliche Daten über die drei kennzeichnenden Irrigations­systeme, u. zw. die Systeme Beli-Lom , Novo-Selo und Tinkovo-Peroj. Der Bewäs­serungsplan wird bei diesen drei Systemen mit der Methode von A. M. Alpatjev be­stimmt. Die Verwirklichung des Bewässerungsplanes beruht auf der periodischen Messung der Bodenfeuchtigkeit. Die regenartige Bewässerung findet grösstenteils mit Hilfe von gemischten Leitungen, mit handbewegten Flügelleitungen statt. Es werden Oberflächen-Bewässerungen auch mit Niederdruckleitungen und mit trag­baren Anlagen aus Kunststoff verwendet. Der automatische (von unten gesteuerte ) Betrieb der Systeme wird in der letzten Zeit bestrebt. Die automatischen Hydrante der vollkommen eingebauten Systeme werden aus der Pumpenanlagen der Systeme gesteuert. Kapitel 7 bespricht die Rolle der Planung, des Baues und des Betriebes. Kapitel 8 enthält die Gesichtspunkte der Weiterentwicklung der Bewässerung. Die Wirtschaftseinheiten werden in agrarindustrielle Werke von 20—50 000 ha Fläche entwickelt. Die Kapazität der existierenden Anlagen für Oberflächenbewäs­serung wird durch Rekonstruktion erweitert und es werden auch Niederdrucks­Schlauche verwendet ( Abb. 17 und 18). Bei den Regneranlagen verbleiben die trag­baren Mischleitungen und bei den Grünzeugen, sowie bei den ausdauernden Pflanzen die vollkommen eingebauten Methoden. EINIGE FRAGEN DER BEFESTIGUNG VON HOCHWASSERDÄMMEN Dipl. Ing. Gyula Jolánkai (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 215) Der Verfasser beschäftigt sich mit der Wertung der die Schutzfähigkeit der Hochwasserdämme beeinflussenden Faktoren. Dann wird die bisherige Definition des Begriffes der „Sicherheitshöhe" unter eine ausführlichere Kritik gezogen und im Interesse der Steigerung der Sicherheit neugewertet. Im Interesse der Verwirklichung der Dammlinien überall gleicher Schutzfähigkeit und der grösseren Sicherheit werden Dammbefestigungs-Querschnitte mit „gemischtem System" im Studium vorgeschla­gen. Das Studium besteht aus zwei Teilen. Teil 1 beschäftigt sich mit den die Schutz­fähigkeit der Hochwasserdämme beeinflussenden Faktoren und gibt die nach den ungarischen Erfahrungen vorkommenden Dammbruchursachen ausführlich bekannt (Tabelle I). Unter diesen Ursachen beschäftigt sich Kapitel a) mit den Wurmlöchern, Kapitel b) mit den Dammüberschwemmungen, Kapitel c) mit der Schichtsickerung, Bodensickerung und mit dem Böschungsgleiten an der geschützten Seite, Kapitel d) mit dem Wellenschlag und Kapitel e) mit den Bodenfehlern. Die „Sicherheitshöhe" — d. h. die vorgeschriebene Dammhöhe über dem massgebenden Hochwasserspie­gel — wird im Kapitel b) besprochen. Im Teil 2 wird der Bau einiger Querschnitte mit „gemischtem System" zur Dammbefestigung vorläufig versuchsweise vorgeschla­gen. Im Kapitel a) werden Wellenschutz und Dammerhöhung sichernde Dammbefe-

Next

/
Thumbnails
Contents