Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(26) Die Stabilität des Schlitzes ist darin gesichert, uenn der hydrostatische Druck der Bentonit-Suspension und des Grundwassers, sowie der aktive Erddruck im Gleichge­wicht sind. Die sickerungsverhindenden wasserdichten Schlitzwände können bei folgenden Bauarbeiten verwendet werden : Verhinderung von Sickerungen unter Talsperr-, Speicher- und Hochwasserdämmen; Entwässerung von Baugruben; Ein­baualswasserdichter Kern in Hochwasserdämmen, in Talsperr- und Speicherdämmen; bei Ufersicherungen, bei dem Bau von Ufermauern cder Hafermauern; bei der Ver­fertigung von unterirdischen Speicherbecken usw. HOCHWASSER-VORHERSAGEMODELL FÜR DAS WASSERSYSTEM DES FLUSSES ÁLTALÉR Dipl. Ing. András Salamin (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 105) Der Fluss Általér ist ein kleinerer Nebenwasserlauf der Donau in Ungarn. Meh­rere kleinere Speicherteiche werden aus diesem Wasserlauf gespeist. Das automatische Fernanzeigesystem Typ HIDRA II wurde am Einzugsgebiet des Flusses in 1972 in Betrieb gesetzt. Das Fernanzeigsystem gibt Ferrmeldungen über die Angaben der in karakteristischen Punkten des Einzugsgebietes von 457 km 2 untergebrachten Niederschlagmesser von 8 Stationen in jeden 10 Minuten, und über die Wasserstands­angaben des Wasserlaufes und der Speicherbecken von 10 Stationen in jeden 20 Minu­ten (Abb. 1). Die visuelle Anzeige der Daten erfolgt auf Display und auf Tabellen­schreibmaschine. Das Informations- und gleichzeitig Vorhersage- und Verteidigungs­Zentrum befindet sich in Tata, im Streckeningenieuramt am Ufer des Tataer-Sees. Die Anzahl der durch das Fernanzeigesystem gelieferten Angaben liegt in Regen-Perioden (Hochwasser) zwischen 700 und 1000, das Datenvolumen einer Hoch­wasser-Periode (wenigstens 4 Tage) kann — die zu den Messwerten gehörenden Kodzahlen der Zeit und des Ortes von 10 000 überschreiten. Zur Verfertigung bzw. Verbesserung der Vorhersage stehen — wegen dem schnel­len Abl'lussprozess — ungefähr 20, aber höchstens 40 Minuten zur Verfügung. Das System erforderte also die Entwicklung einer Vorliersage-Methcde, welche — je mehr Informationen unter den von dem System gelieferten Daten ver­wertet, — wegen der Unsicherheit der hydrologichen Giundangaben stetig verbes­serbare Vorhersage liefert, — durch verwerdung der beim Eetrieb des Fernanzeigesystems gelieferten Daten dei Verbesserung des Modells ermöglicht. Das Studium beschreibt eine Vorhersage-Methode, welche bei „manueller" Be­rechnung den angeführten Gesichtspunkten entspricht. Die Methode ermöglicht die längsschnittartige Vorhersage der Wassermenge, des Höchststandes der Hochwasser­wellen und der Verzögerungszeit im Wassersystem, und ausserdem auch die Verbes­serung der Vorhersagen (Abb. 2). KURZBERICHTE UND REFERATE 1. Dipl. Ing. Dénes Ihrig: £0 Jahre der Forschurigsaiislalt iiir Wasseiwirtschai't (der ungarische Text befindet sich auf Seite 119) Die Forschungsanstalt für Wasserwirtschalt (ungarische Abkürzung VITUKI) wurde in Ungarn im Juni 1952 zur Forschung der grundlegenden wissenschaftlichen Fragen de Wasserwirtschalt gegründet. Die 20-jährige Arbeit des Institutes wurde an 25. Oktober 1972 in Eudapest im Rahmen der Eröffnung der wasserwirtschaftlichen Wissenschaftlichen Tage gewür­digt. Das Institut und seine 20-jährige Arbeit wurde bei deselben Gelegenheit von den Führern oder Vertretern der mit dem Institut cder mit der Arbeit des Institutes Verbindung stehenden europäischen Forschungsinstitute begrüsst. So

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