Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók
Depczynski, W. inz. (IGW, Warsawa, Polen); Dolijanic, I. ing. (Hklrometeorologie, Beograd, Jugoslawien); Lebreton, I. C. ing (ÉDF, Chaton, Frankreich); Nikolic, S. ing. („Jaroslav Cerny", Beograd, Jugoslawien); Prins, I. E. ir. (Hidraulic Laboratory, Delft, Niederlande); Schimpf, A. Dipl. Ing. (Hydrographisches Zentralbüro, "Wien, Österreich); Sikora, A. ing. (VUYH, Bratislava, Tschechoslowakei); Stachy, I. dr. ing. (P1HM, Warsawa, Polen); Tavoda, A. ing. (Vuis, Bratislava, Tschechoslowakei). Betrachten wir die Arbeit des Institutes näher; es wurden mit Rücksicht auf die einheitliche und dialektische Anschauung der sich mit dem Wasser beschäftigenden Wissenschaften nicht nur einige Richtungen der Wasserlorschung bestrebt, sondern die wissenschaftlichen Probleme dem zusammengesetzten Ziel der Wasserwirtschaft entsprechend behandelt und aufgrund der Forschungsergebnisse die wichtigeren Aufgaben Wasserwirtschaft untersucht. Die Tätigkeit des Institutes enthielt die technische hydrologische, hydraulische und Qualitäts-Forschung der Oberflächenund unterirdeschen Wasser, sowie die deren Grundmaterial bildende Datensammlung, welche in engstem Zusammenhang mit den Ansprüchen der Wasserwirtschaft gerichtet werden konnte. Das Institut hat seine Tätigkeit — während seiner 20jährigen Entwicklung — in den folgenden Forschungsfachen und in entsprechenden Organisations-Abteilungen (Hauptabteilungen) vollgeführt ; 1. Wasserwirtschaftliches Forschungsfacli (Hauptabteilung) mit der Aufgabe der komplexen wasserwirtschaftlichen und wasservorratswirtschaftlichen Forschung. 2. Hydrologisches Forschungsfach (Hauptabteilung) der Oberflächenwasser mit der Aufgabe der Forschung der Gebietshydrologie, Gebietshydrometeorologie, Systemhydrologie, der Wasserläufe und Teiche, der hydrologischen und hydrometeorologischen Vorhersage, sowie der Datenverarbeitung und Datensammlung. 3. Hydrologisches und hydraulisches Forschungsfach (LIauptabteilung) der unteriridischen Wasser mit der Aufgabe der hydrologischen und hydraulischen Forschung von Grundwasser, Karstwasser und Schichtwasser, sowie der hydrogeophysikalischen Forschung. 4. Wasserqualitäts- und wassertechnologisches Forschungsfach (Hauptabteilung) mit der Aufgabe der Forschung der Technologie der Abwasserreinigung, sowie der Forschung der Wasserqualität und Wasservorbereitung. 5. Hydromechanisches Forschungsfacli (Hauptabteilung) mit der Aufgabe der flussbetthydraulischen, rohrhydraulischen und bauwerkshydraulischen Forschung, sowie der Forschung von Instrumentsentwicklung, Modellbau und Messtecbnik. 6. Wasserbauliches Forschungsfach (Hauptabteilung) mit der Aufgabe der Baustellenkontrolle, der bauteehologischen Forschung, der landwirtschaftlichen Wasserwirtschaftsforschung und der Einmessung von Strömungsmaschinen. Die gestaltete Organisation besass zwei Kennzeichen, welche den Dienst begünstigten : — es wurde die organische Einheit der Datensammlung, Datenverarbeitung und Forschung erschaffen und auch die Hydrologie bildete mit den angewandten Forschungen eine organische Einheit, — der Aufbau der Organisation entsprach denselben Gebieten der Wasserwirtschaft, als der heimische, einheitliche Dienst für Wasserwesen. Wenn Zahlenangaben eine Tätigkeit kennzeichnen können, so stehen die Anzahlen der Forschungsthemata des Institutes während der 20 Jahre je nach wissenschaftlichen bzw. Fachgebieten zur Verfügung. 1) 1 über Einzelheilen s. dir Ausgabe des Institutes unter dem Titel: „A vízgazdálkodási tudományos kutatás 20 éve. Л Vízgazdálkodási Tudományos Kutató Intézet 1952—71. évi munkája (20 Jahre der wasserwirtschaftlichen Forschung. Die Arbeit der Forschungsanstalt für Wasserwirtschaft von 1952 bis 1971)". Die Ausgabe in russischer, englischer und deutscher Sprache kann von dem Isnstitut verlangt werden.