Vízügyi Közlemények, 1972 (54. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók
(09) Setzungen und der verschiedenen Werte der Wärmefluss der Erde. Der Bereich des thermalen Schutzgebietes liegt aus der Quellenlinie (der Grenzlinie des offenen und abgedeckten Karstes) ausgehend auf dem abgedeckten Karst. UNTERSUCHUNG DEB STEIGERUNGSMÖGLICHKEIT DER FILTERGESCHWINDIGKEIT IN GESCHLOSSENEM FILTER Dipl. Ing. Imre Horváth, Dipl. József Juhász und Dipl. Ing. Magdolna Szekeres (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 281) Das Studium beschäftigt sich mit der Untersuchung der Steigerungsinöglichkeit der Filtergeschwindigkeit in einschichtigem, geschlossenem Schnellfilter. Hs wird die Rolle der den Wirkungsgrad der Filteranlage beeinflussenden wichtigeren Variablen in dem Bereich 10 — 60 m/Stunde Filtergeschwindigkeit ausführlich untersucht. Es gibl reelle technische Möglichkeiten der Steigerung der Flltergeschwindigkeit mit der Verwendung von geschlossenen Schnellfiltern. Die bisher allgemein verwendeten Filtergeschwindigkeiten können in geschlossenen einschichtigen Sandfiltern ohne Zugabe von Chemikalien 5 — (Mach gesteigert werden. Die zweckmässig erreichbare maximale Filtergeschwindigkeit ist in der untersuchten Anlage 50 — 60 m/Stunde. Bei einer 2,65 m (H s z) dicken Filterschicht konnte man den Schwebestoff-Inhalt des zu filtrierenden Wassers bis zu der Konzentration 70 mg/1 steigern so, dass die Konzentration c e des filtrierten Wassers im ganzen Bereich der Filtergeschwindigkeit unter 10 mg/1 blieb. Die kleinere Konzentration c e muss man wahrscheinlich der grösseren Schwebestoff absorbierenden Kapazität der dickeren Filterschicht zuschreiben. Der erreichbare Bêinigungs- (Filter-) Wirkungsgrad variiert abhängig von der Verschmutzung des zu reinigenden Wassers, sowie von der Filtergeschwindigkeit zwischen 60 — 90%. Der Mittelwert des Beinigungs-Wirkungsgrades ist bei H Sz = 2,0 m ?7 = 75,4%, die Streuung der Daten ist s = 11,7%. Zu den weiteren Untersuchungen, sowie zur praktischen Verwendung kann man etwa 2,0 m dicke Filterschicht empfehlen. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Messangaben wurde eine annähernde Berechnung der Wirtschaftlichkeit durchgeführt; es wurde die zum Filtrieren von 1 m 3 Wasser nötige Arbeit in Kilowattstunden berechnet und das Volumen des mit dem Arbeitsaufwand von 1 kWh filtrierbaren Wassers in m 3/kWh ausgedrückt. Diese beiden Charakterzahlen dürfen in erster Annäherung als wirtschaftliche Kennzahlen angesehen werden. Nach graphischer Auswertung zeigte sich, dass ein bestimmter Zusammenhang zwischen den beiden obigen Kennzahlen und der Filtergeschwindigkeit besteht. Die zum Filtrieren von 1 m 3 Wasser nötige Arbeit (kWh) vermindert sich mit steigernden Filtergeschwindigkeit. Bei einer F'ilterschichtdicke von H s z= 2,0 m ergibt sich innerhalb der Geschwindigkeitsgrenzen 20 — 60 m/Stunde der spezifische Wert 0,20 — 0,25 kWh/m 3. Die Steigerung der Filtergeschwindigkeit ist also nicht nur in technischer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht reell möglich. Es wird bemerkt, dass die berechneten kWh Werte nur die zum Filtrieren notwendige Energie enthalten. Aus der obigen Zusammenfassung ergibt sich die wesentliche Folgerung für die Praxis, dass die untersuchte Anlage bei entsprechenden Betriebsparametern zur wirtschaftlichen Herstellung von Industriewasser guter Qualität aus Oberflächenwasser auch bei wesentlich grösserer Kapazität, als die bisher verwendeten Filtergeschwindigkeiten geeignet ist.