Vízügyi Közlemények, 1970 (52. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(71) PFLANZENBAULICHE GRUNDLAGEN IN DER BEMESSUNG DER BEWÄSSERUNGSBAUWERKE Dr. J. Balogh. Dipl. Landw. Ing. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 277.) Der Erste Teil des Artikels, der die I. und II. Abschnitte umfasst, wurde in Heft 2, 1970, Seiten 180-202 der Wasserbaulichen Mitteilungen veröffentlicht. Der zweite Teil, Abschnitt III. erscheint nun in Heft 3, ab Seite 277. Der deutsche Auszug der gesamten Studie, d.h., Abschnitte I., II. und III., befindet sich auf Seiten (41) und (42) von Heft 2, 1970. DIE BEMESSUNG VON HALTUNGEN IN VOM UNTERWASSER GESTEUERTEN BEWÄSSERUNGSKANÄLEN f. Von M. Kozák, Dr.-Ing. und Z. Szígijártó, Dr.-Ing. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 288) In der ungarischen Forschungsanstalt für Wasserwirtschaft wurde mit der systematischen Überprüfung und, wo angezeigt, Weiterentwicklung der Bemessungs­und Betriebsgrundlagen der Vcrteilungsanlagen in der Bewässerung, darunter der Bewässerungskanal-Systeme, in 1963 begonnen. An diese Arbeit schliesst sich die Entwicklung der Bemessunge- und BeLriebsgrundlagen der vom Unterwasser gesteuer­ten Kanalsysteme eng an, welche in der Anstalt in 1968 in Angriff genommen worden ist. Die ersten Ergebnisse dieser Arbeit werden im vorliegenden Artikel zusammenge­fasst. Linter Bezugnahme auf Bild 1 werden in der Einleitung die sich in den Kanälen während des Steuerungsvorganges abspielenden instationären Wasserbewegungen geklärt, wovon ausgehend festgestellt wird, dass die Abstände zwischen den einen gegebenen Unterwasserstand haltenden Schützen höchstens so weit gewählt werden müssen, dass auch die tiefste Spiegellinie, die unter Betriebsverhältnissen, mit einem noch annehmbaren Risiko durch Durchflussschwankungen entstehen kann, über dem für den Betrieb der einzelnen Entnahmebauwerke massgebenden Wasserstand bleibt. Nachdem der Zweck einer Bemessung der Haltungen auf diese Weise geklärt wurde, werden Grundsätze für die Bestimmung der fürEntnahmebauwerke zulässigen Oberwasserstände gegeben. Dabei werden Zylinderverteiler (Tafel 1), regulierbare Rohrschleusen (Bild 2) und derFall in dem das Entnahmebauwerk selbst der Unter­wasserkontrolle dient (Bild 3), einzeln behandelt. Auf Grund von Erwägungen über die massgebenden Durchflussmengen für die Bemessung der Haltungen werden die unmittelbaren Forschungsaufgaben festge­setzt, wonach die Grundlagen für die Berechnung der nichtstationären, mit der Bemessung der Haltungen zusammenhängenden Fliessvorgänge klargestellt werden. Im Zusammenhang mit der praktischen Durchführung der Bemessung wird ein Verfahren gegeben für die Bestimmung der Haltungslänge, das durch ein praktisches Beispiel erläutert wird (Bild 4). Es wird auf die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeit auf diesem Gebiet verwiesen, wobei der Bestimmung der massge­benden 1 löhenangaben der Entnahmebauwerke besonderes Interesse gewidmet werden muss. Abschliessend wird die Bemessung der Haltungen in solchen praktischen Fällen dargestellt, in denen einige der Ausgangsdaten unbekannt sind, ferner wird die Anordnung der Sicherheitseinrichtungen geschildert. Zuletzt werden die z. Z. noch ungelösten Probleme zusammenfassend dargestellt.

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