Vízügyi Közlemények, 1963 (45. évfolyam)

4. füzet - VIII. Könyvismertetés

NEUE RICHTUNGEN IN DER FLÜSSIGKEITSMECHANIK von Dr. G. Bata (Beograd, Jugoslawien) (Ungarischer Text Seite 20) Der Verfasser wünscht sich in seiner Studie, welche er in Form eines Berichts an der im September 1962 in Budapest stattgefundenen Wissenschaftlichen Kon­ferenz vortrug — nicht mit weiten Kreisen dieses sich rasch entwickelnden Wissen­schaftszweiges befassen. Er bietet nur über jene Teile einen Überblick, welche noch keine Lösung fanden, oder bei Lösung der durch die Praxis aufgeworfenen Fragen noch nicht zur alltäglichen Anwendung gelangten. Die Studie kann — ob ihrer Kürze — keine methodische Abhandlung sein, der Verfasser wünscht eher ein Mosaik vorzuführen. Die Studie beginnt mit einer Besprechung der beiden, die Gegenwart der Flüs­sigkeitsmechanik am meisten beschäftigenden Fragen: der Turbulenz und des Ablösungsbereichs. Abschnitt 1 befasst sich mit der Turbulenz, wovon Bild 1 die Abnahme der Intensität der Turbulenz auf der Strecke unterhalb des Wassersprungs, Bild 2 die turbulenzverursachte Druckschwankung im Mischraum der Wasserstrahl­pumpe, Bild 3 die turbulente Schwankung auf der Strecke des Wassersprungs, Bild 4 die Werte der Glieder der Bernouilli-Gleichung im Ablösungsbereich und Bild 5 die Querschwankung der Turbulenz veranschaulicht. Im Abschnitt 2 befasst sie sich während der Behandlung der Fragen des Ablö­sunysbereichs vorerst mit jenen Fällen, wo beim Suchen nach den besten und wirt­schaftlichsten Bauwerksformen gerade die Grenze der Ablösung erreicht wird, z. B. bei Gestaltung der Flugzeugflügelprofile (Bild 6). Zur Behebung des Ablösens wird das Ansaugen der Grenzschicht (Bild 7), zur Stabilisierung der Strömung das Anbringen von Leitflächen (bei Diffusoren Bild 8, bei Richlungsänderung Bild 9) bzw. Teilflächen (Bild 10) vorgeführt. Ein interessantes Beispiel ist der Modell­versuch der Einfahrt des beograder Hafenbeckens (Bild 11), wo mit Beibehalt, doch Verlegung der Wirbel für die Gestaltung einer geschiebefreien Fahrrinne gesorgt wird. Abschnitt 3 befasst sich mit den Fragen des Vacuums und der Kavitation, mit der Behebung deren Gefahren, wie Ansteigen der Pulsation, Wirbelablösung, Schwingung (Bild 12). Bild 13 führt die Schaffung einer energiebrechenden Super­kavitation, Bild 14 die Entfernung der Luft durch Erweiterung des Querprofils vor. Abschnitt 4 befasst sich mit den Schwingungen, als Begleiterscheinungen der stark turbulenten Bewegungen. Bild 15 führt den Frequenzbereich der turbulenten Schwankung und Bild 16 die Wirkung der Wassertiefe auf die Eigenschwingung, während Bild 17 die Veränderung der virtuellen Wassermenge als Funktion der Wassertiefe vor. In einigen Fällen gelang es, mit Hilfe von Modellversuchen Bezie­hungen zwischen einzelnen hydraulischen Erscheinungen und der Schwingung zu finden. Bild 19 führt eine solche im Fall des im Beruhigungsbecken entstehenden Energieverlusts vor. In der Zukunft wird das mit den Modellversuchen gleich­schreitende Studium der Schwingungen in der Natur bei den Forschungen von sehr grosser Bedeutung sein. Abschnitt 5 enthält die den Wasserstrahl betreffenden Untersuchungen. Bild 20 veranschaulicht die verschiedenartige Anwendung der Wasserstrahlpumpen, Bild 21 die sich in der Luft bildenden freien Wasserstrahle, Bild 22 die Erhöhung des nutz­baren Gefälles des Wasserkraftwerke durch die Strahlwirkung, Bild 23 das Schiff mit Wasserstrahlantrieb, Bild 24 die Merkmale der im Schmelzraum eines Siemens­Martin-Ofens vorhandenen Gas- und Luftstrahle, Bild 25 die auf Belüftung der Hallen eines Industriewerkes bezüglichen Versuche. Abschnitt 6 befasst sich mit den geschichteten Strömungen und das Bild 26 führt das im Bereich der Wasserentnahme eines Wärmekraftwerks sich entwickelnde Fluss-Strömungsbild vor. Im Abschnitt 7 veranschaulicht im Laufe der praktischen Beleuchtung der Rolle der Grenzschicht das Bild 27 die perzenluelle Verteilung des Gesamtwider-

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