Vízügyi Közlemények, 1959 (41. évfolyam)
4. füzet - V. Kisebb közlemények-Ismertetések
(15) spricht die Faktoren, welche auf die Entwicklung der öffentlichen Werke einwirken in erster Reihe die industrielle und stadlmässige Entwicklung (geschlossene, stöckige Bebauung), sowie die Wirkung der hydrologischen Gegebenheiten. Die Versorgung der Gemeinden durch öffentliche Wasserwerke ist hauptsächlich bei den Flachlandsiedlungen gesichert, wo die Bohrung positiver artesischen Brunnen möglich ist. Die Zurückgebliebenheit von mehreren Jahrzehnten der Landeswasserversorgung konnte auch in den letzten 10—12 Jahren der raschen Entwicklung nicht eingeholt werden. Die Wassergewinnungskapazität der Wasserwerke wird vorgeführt. Über die den Wasservorräten gemässe Verteilung der Gewinnungskapazität gibt Tabelle III. Aufschluss. Die Wasserwerke und ländlichen Wasserversorgungseinrichtungen produzieren täglich insgesamt fast eine Million m 3 Wasser. Den Hauptanteil des verbrauchten Wassers liefern den hydrogeologischen Verhältnissen des Landes entsprechend — die oberflächennahen Grundwässer. Im Laufe der Besprechung werden auch die den Ansprüchen gegenüber geringen Wasserrationen und die Nclzand Dienstverluste erwähnt. Die Länge des gesamten Druckleitungsnetzes beträgt rund 6000 km, die auf einen Einwohner entfallende spezifische Rohrlänge durchschnittlich 2 m. Der Hochbehälterfassungsraum des Landes ist insgesamt 204.000 m 3, das sind nur 20% der Tagesproduktion. 94% des Fassungsraumes sind Hochbehälter, nur 8% Wassertürme. Bei der Werlung der Wasserteilungsanschliisse wird die verschwendunghindernde Ausrüstung mit Wassermessern her voi gehoben. Das Verhältnis der mit Wasserleitung versorgten Wohnungen zu der Gesamtwohnungszahl betrug Ende 1954 im ganzen Land 18%, in Budapest 67%. Beide bleiben leider dem europäischen Durchschnittsstand fern. Tabelle I. zeigt die Kennzahlen der städtischen Wasserwerke postenweise, jene der ländlichen Wasserversorgungseinrichtungen in komit at s weiser Zusammenfassung. Tabelle II. zeigt die Entwicklung einiger Wasserwerke binnen der Zeitspanne 1937 — 1957, was praktisch genommen mit den grossen Fortschritten der letzten 12 Jahre identisch ist. Abb. 1. zeigt die Wasserproduktion, sowie die Verteilung des verwerteten Wassers nach Haushalts-, Industrie- und öffentlichen Zwecken in den Jahren 1950 — 1957. Aus dem Schaubild ist klar ersichtlich, dass anseits der aussergewöhnlich raschen Entwicklung der Wassergewinnung, der Wasserverbrauch der Bevölkerung wegen der industriellen Wasserentziehung nur sehr langsam anstieg. Abb. 2. zeigt die über öffentliche Werke verfügenden Siedlungen, während Abb. 3. die Versorgtheit der Bewohnerschaft der Komitate und der Städte mit Komitatsrechten mit öffentlichen Werken veranschaulicht. (Zusammenfassung des Verfassers, deutsch von Dipl. Ing. К. Fazekas) НЕКОТОРЫЕ ВОПРОСЫ КОНСТРУКЦИИ И ТОЛКОВАНИЯ СВЯЗЕЙ МЕЖДУ ВОДОМЕР И ЫМ11 ПОСТАМИ Авторы: К- Сестии кандидат технических наук и И. Жуффи (Рисунки и таблицы см. на стр. 79 — 105 венгерского текста) 551.482.215 Важными пособиями прогноза прохождения паводков являются связи между водомерными постами, выражающие соотношение между пиками создающимися в отдельных за собой последующих створах водотока. Связи с двумя переменными между соседними водомерными постами можно резюмировать в продольном профиле по рис. 1. Этот метод изображения может быть расширен и на иные характерные данные русла и водного режима так напр. на поверхности сечения F , на скорости воды V и на расходы воды Q, что равняется произведению этих двух величин (рис. 2 и 3). Целесообразными параметрами связей между водомерными постами с несколькими переменными могут быть уровни воды h^ h^ 1' l/0 ... и т. д., в моменте II 1