Vízügyi Közlemények, 1958 (40. évfolyam)

4. füzet - VII. Kisebb közleménye

(69) Während meiner Tätigkeit war ich bestrebt, die Forderungen der einheimischen Wasserwirtschaft stets vor den Augen haltend, unseren ausländischen Lesern einen möglichst guten Einblick in die Tätigkeit der Wasserbau-Ingenieure unseres kleinen, sprachlich isolierten Volkes zu geben um damit, in meinem Arbeitskreis, das gegen­seitige Verständnis und die friedliche Zusammenarbeit der Völker zu fördern. Meine Aufgabe war nicht leicht. Hätte ich nämlich allen unseren Lesern zum Gefallen handeln wollen, so hätte ich die volle Übersetzung aller unserer Aufsätze in fünf oder sechs Sprachen bringen müssen, was natürlich aus finanziellen Gründen unmöglich war. Es konnte nur von der Veröffentlichung von Inhaltsauszügen die Rede sein. Deshalb war ich bestrebt, einerseits die Sprache dieser Auszüge so zu wählen, dass die Artikel in jenen Gebieten leicht verstanden werden in welchen ihr Thema voraussichtlich verhältnismässig das grösste Interesse erweckt, andererseits versuchte ich eine Technik zu prägen, die es erlaubte ohne beträchtliche Erweiterung des Umfanges dem ausländischen Leser einen möglichst ausführlichen Einblick in den Inhalt der Zeitschrift zu gewähren. Es ist daher verständlich, dass ich oft sogar für die entsprechenden Inhaltsauszüge zu sorgen hatte, geschweige dessen, dass ich im Falle mangelnder Sprachkenntnisse der Verfasser die sachliche Richtigkeit der Übersetzungen an deren Stelle prüfen musste, da ja der Übersetzer den vollen Text nicht las und die Abbildungen nicht sah, wodurch leicht Missverständnisse entstehen könnten. Im Interesse der Verwirklichung meiner obenerwähnten Zielsetzungen bemühte ich mich die ausländischen Tauschbeziehungen der Mitteilungen allmählich auszu­bauen. So hatte ich im Laufe der Jahre Gelegenheit mit vielen unserer Leser in Fühlung zu treten. Ihre anerkennenden Äusserungen haben mich oft in meiner manchmal äusserst schweren Arbeit ermutigt. Indem ich jetzt die Schriftleitung Dipl. Ing. D. Ihrig, Abteilungsleiter in der Forschungsanstalt f. Wasserwirtschaft, übergebe, bitte ich unsere ausländischen Leser auch weiterhin unserer Zeitschrift treu zu bleiben. Ichhoffe dabei in der Zukunft als Mitarbeiter den Wasserbaulichen Mitteilungen, die mit diesem Heft ihren acht­zigsten Jahrgang schliessen, weiterdienen zu können. ДЕСЯТИЛЕТИЕ ДУНАЙСКОЙ КОМИССИИ В. Ласлоффи доктор техн. наук. (Венгерский текст см. на стр. 401—404) 061.24:351.813 По поводу десятилетия дунайского договора, заключенного 18 августа 1948 г., автор обозревает существовавшие до сих пор результаты творчества Дунайской Комиссии. Упоминая административные стремления по унификации навигацион­ных, таможенных, санитарных и ветеринарных правил, автор занимается главным образом изложением технических инициатив и результатов, служащих для улуч­шения дунайского водного пути и навигации. В предыдущем отношении надо под­черкнуть предложения по унификации навигационной путевой обстановки и уста­новлению единого метода определения низкого судоходного и регуляционного уровня на Дунае. Непосредственно служат навигации речные карты и навигацион­ные путеводители в издании Дунайской Комиссии и также стандартизация сбора гидрометеорологических данных и организация международной водомерной службы. Особого внимания заслуживают гидрографические ежегодники, полезные и для научных исследований вместе, с картами и путеводителями. Комиссия принимает участие в работе различных международных организаций, так в первую очередь в работе Европейской Экономической Комиссии ОНН и Совета Взаимной Экономи­ческой Помощи. Отрадным событием является участие Австрии и Немецкой Союз­ной Республики в заседаниях Комиссии. В конце статьи имеется подробная библио­графия о ценных изданиях Комиссии, опубликованных обычно на русском и фран­цузском языках. (Резюме автора, перевод инж. Г. Каради.)

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