Vízügyi Közlemények, 1958 (40. évfolyam)

4. füzet - VII. Kisebb közleménye

(52) ontingentement, suivant les néeéssités, de la consommation industrielle. Principe ondamental: nous satisfaisons tout d'abord les besoins vitaux de la popu­1 ation, donc nous ne donnons à l'industrie que la quantité d'eau qui reste disponible lorsque la fourniture des quantités indispensables d'eau potable et de ménage est assurée. Les multiplicateurs de l'application du contingentement en plusieurs étapes sont déterminés par la capacité de production momentanée (resp. par les conditions de la production résultant de l'allure des phénomènes hydrologiques). (Résumé de l'auteur traduit par Mr. R. de Cháíel, ingénieur civil) ECONOMICAL ASPECTS OF WATER WORKS OPERATION by Dr. K. KÁLMÁN (See pp. 295—305 of the Hungarian text.) UDC 628.1 : 658.115.3 The governing principle of saving energy, to be applied also to the production of water, and the commercial requirement to increase sales of water represent contradictory trends. Practical examples showing the unpredictable character of variations in water consumption (Table I and Figs. 1 to 3) illustrate the irreality of the water sales plan. Bases of proper water works operation are the 'development pi an for water production, general precautions against unnecessary expenditures and emergency measures for periods of insufficient supply. A detailed discussion is given of the above basic principles. For a wider summary of this article see the French text. (Author's summary translated by Z. Szilvdssy c. eng.) WASSERWIRTCSHAFT DER KOMMUNAL WASSERWERKE von Dr. К. KÁLMÁN (Abbildungen siehe S. 295—305 des ungarischen Textes) DK 628.1:658.115.3 Das auch bei der Trinkwassergewinnung anzuwendende Sparsamkeitsprinzip und das auf Steigerung der Einnahmen gerichtete Handelsprinzip widersprechen einander. Die vorgeführten konkreten Beispiele der launenhaft wechselnden Wasser­abnahme (Tabelle I. u. Abb. 1—3) sind klare Beweise der Irrealität eines Wasser­abgabeplanes. Grundbedingungen einer richtigen Wasserwirtschaft sind: der Bereit­schaftsplan, die allzeitlich zur Geltung zu bringenden Sparsamkeitsvorschriften und die für Wassermangelperioden geplanten Zwangsmaßnahmen. I. Der Bereitschaftsplan ist auf Feststellung des Wasserbedarfs und der nötigen Wasserbeschaffung aufgebaut. Grundlagen seiner Anlegung sind die Tagesspitzen und die ungünstigsten Naturumstände. Trachten nach einer bestimmten Sicherheit in der Wasserversorgung hat zur Folge, daß die Kapazität des Werkes während eines bedeutenden Teiles des Jahres unausgenützt bleibt, doch kann dem nicht abgeholfen werden. Der Wasserbedarf der Bevölkerung soll entsprechend einem zum Ziel gesetzten, bestimmten wasserhygienischen Kulturniveau der gesamten Bevölkerung fest­gestellt werden. Die Bereitschaft des Wasserwerkes und die Ansprüche, ferner deren Saldo veranschaulicht die Wasserbilanz, welche nicht nur für kennzeichnende Zeit­abschnitte, sondern — bei Großstädten — auch regional aufgeteilt anzufertigen ist. (Partielle Wasserbilanzen.) m Die Wasseransprüche der Industrie sind in den Vorprojekten an Hand von den Shankay'schen Dampfdiagrammen ähnlichen Darstellungen zu bestimmen, wobei alle jene Möglichkeiten und Verfahren, welche zum wirtschaftlichsten Wasserauf­brauch führen, zur Geltung gebracht werden sollen. Die Wasserabnahmepläne sollen sich auch mit der Minderung der Spitzen befassen. Die Studie führt zahlreiche­praktische Beispiele der häufigsten Möglichkeiten der Spitzen- und zugleich Ver brauchsverminderung auf.

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