Vízügyi Közlemények, 1957 (39. évfolyam)

4. füzet - VI. Kisebb közlemények

(46) Erhöhung bestehender festen Wehre (Bild ö ). Abb. 7 u. 8 veranschaulichen verschie­dene Hubeinrichtungen. Größte Lichtweite der beiderseitig gehobenen Klappen ist ungefähr 50 m. Die neuerdings in der USA angewandten, durch hydraulische Pressen bewegten S. M. Smith'schen Wehre (Bild 5 und Abb. 6) lassan sich in belie­biger Länge z. B. 150 m - herstellen. Das Klappenwehr ist eine recht wirtschaftliche Konstruktion, da das Fischbauch­oder Rohrprofil der Torsionsbeanspruchung gut entspricht. Dâbei ist es betriebs­sicher und ob der offenen Lager leicht montierbar. Ihre Dichtungsprobleme sind unschwer zu lösen ( Abb. 12—15). Interessant ist noch die Anwendung der Klappen als Schleusentor im oberen Haupt von Kahnschleiisen, wo, trotz der geringen Breite, infolge der hohen Wasser­stufen ernstliche hydraulische Probleme zu lösen sind. Hier dient das Klappentor in Zusammenhang mit einem Energievernichter zum Füllen der Schleusenkammer und ermöglicht in niedergelegtem Zustand die Einfahrt der Fahrzeuge. Kahnschleusen zeigen Abb. 11/b und Bild 0. Zum Abschluß gibt der Verfasser die Ableitung der zur Berechnung der Torsions­spannung dienenden Bredi-schen Formel. GRUNDWASSERVERHÄLTNISSE DES HANSÁG UND DES SEEWINKELS Von Gy. Kovács Kandidat der technischen Wissenschaften (Abbildungen siehe Seite 389—400. des ungarischen Textes) 551.495 (439.114) In der Abhandlung werden die Grundwasserströmungen des Hanság (Wasen)­und Neusiedlersee-Beckens an Hand der Angaben der in Abb. 1 dargestellten Grund­wasserpegel-Profile und mit Berücksichtigung der geologischen Gegebenheiten ( Abb. 2) untersucht. Die auf Grund gleichzeitiger Pegelablesungen erhaltenen Grundwasserprofile gaben über die Strömungsverhältnisse keinen bestimmten Aufschluß. Dessen Ursache dürfte der Umstand sein, daß der Ablauf der Grundwasserwellen im groben Kies rasch ist und mittels der in Ungarn üblichen 3 täglichen Ablesungen nicht verfolgt werden kann. Nur bei der raschen Schneeschmelze und des gleichzeitigen Eishoch­wassers 1950 bildete sich ein auf diese Weise auswertbarer Grundwassersland. Mittels der in Abb. -3, 4 u. 5 vorgeführten Auswertungsmethode konnte festgestellt werden, daß auf dem nördlich des Einserkanals liegenden Gebiet außer der unmittelbaren Einwirkung der Donau — welche sich in erster Linie auf das Szigetköz erstreckt — eine aus der Richtung des Parndorfer Plateaus gespeiste, von Westen nach Osten vorrückende Grundwasserströmung die Gestaltung des Grundwasserspiegels beein­flußt. Ohne Kenntnis der Grundwasserführung des beiderseits der Leitha liegenden Kiesplaleaus, ferner des geologischen Aufbaues und der Grundwasserverhältnisse des zwischen dem Hainburger und Leithagebii'ge liegenden Gebiets konnten bezüglich der Speisung des Grundwassers des Hanság und des Neusiedlersees durch Sickerwäs­ser der anliegenden Kiesfelder keine mengenmäßigen Feststellungen gemacht werden. Man mußte sich mit den mit Hilfe einer kartenmäßigen Bearbeitung der Grundwasser­beobachtungsangaben ( Abb. в—!) ) erhaltenenErgebnißen qualitativer Art befriedigt stellen. Sowohl der See, als auch das Hanságbecken erhalten eine bedeutende Grund­wasserspeisung. Südlich des Einserkanals ist die Hauptrichtung der vom Schuttkegel der Raab herrührenden Grundwasserströmung eine süd-nördliche. Das Grund­wasser des Szigetköz wird ausschlaggebend durch die Donau gespeist und die Resul­tante der von der Donau herrührenden bzw. sich entlang des Szigetköz bildenden Strömung folgt eine von der Donaulinie um etwa 45° abgeneigte nord-südliche Richtung. Bis zum Raum von Magyaróvár ist im Leithatal auch lokale Wirkung einer unmittelbaren Speisung durch die Leitha nachweisbar. Hauptversorger des

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