Vízügyi Közlemények, 1955 (37. évfolyam)
1-2. füzet - XIV. Lászlóffy Woldemár: Az árvíz előrejelzése
(16) Les lignes de correspondance construites sur la base des lectures simultanées des échelles voisines (fig. 3) montrent particulièrement bien les différences des pentes des eaux en crue resp. en décrue. Sur la base des résultats de jaugeages (fig. 4) nous avons déterminée les volumes d'eau s'étant éculés durant la crue dans chaque profil et avons obtenu des résultats qui s'accordent bien. En nous servant des données autrichiennes relatives au profil de Vienne nous avons calculé le débit d'eau (5,20 km 3) provenant des 12,03 km 3 de précipitations tombées du 7 au 12 juillet sur le bassin versant et obtenu ainsi pour le coefficient d'écoulement la valeur de 43,3%. Ce n'est évidemment qu'une valeur d'orientation qui s'accorde cependant fort bien avec les valeurs de 42,1 et 41,9% calculées par le Service hydrographique Autrichien pour les crues de 1897 resp. 1899. Pour conclure l'article tire les leçons pour l'avenir que fournissent les difficultés techniques rencontrées pendant les opérations de jaugeage. Celles-ci peuvent être facilitées si l'on tient en évidence les changements des profils de jaugeages d'une manière suivie, si l'on munit les nacelles de jaugeage d'ancres de 50 kg et de chaînes de 40 à 50 m, si l'on organise d'une façon permanente un personnel pouvant être mobilisé en temps de crue, si enfin on lient prêts des moulinets Torpedo de 80 kg. FESTLEGUNG DER FÜR DEN HOCH WASSERSCHUTZ ZUKÜNFTIG MASSGEBENDEN WASSERSPIEGELLINIE Von Z. Károlyi (Abbildungen siehe Seite 117—148. des ungarischen Textes) DK. 627.15 : 627.514 Die Hochflut der Donau vom Juli 1954 erreichte längs des Szigetköz aussergewöhnliche, an mehreren Stellen die Kronenhöhe der Schutzdeiche überragende Höhen. Es erfolgten vier Deichbrüche, durch welche die Flut sich 5—10 Tage lang ergoss — insgesamt rd 464 Millionen m 3 — und 20,640 ha Land auf die Dauer von 5 — 17 Tagen unter Wasser setzte. Die Scheitelwasserstände, die ohne den Deichbrüchen erreicht wären, wurden durch Ergänzung der Wasserstandsganglinien und der Linien der Abflusszeiten ermittelt (Abb. 1 und 2). Als Kontrolle dienten einesteils die Pegelbezugslinien, andernteils wurde die Wasserstandsdifferenz, welche der durch die Öffnungen gedrungenen Gesamtwassermenge entspricht (im Maximum 1546 m 3/s), anhanden des Pegelschlüssels ermittelt und zum durch die Deichbrüche beeinflussten tatsächlichen Höchststand addiert. Der Vergleich der Deichhöhen mit der fixierten Hochwasserspiegellinie (Abb. 6)- ergibt, dass die rechtsseitigen Deiche auf längeren Strecken niedrig sind. Ihre Höhe ist 20 — 40 cm geringer, als die der linksseitigen, auch sind ihre Abmessungen geringer. Grund der unerwarteten Höhe der Flutwelle war, dass sie ein verhältnismässig hoch angefülltes Flussbett antraf. Mit dem Hochwasser des Jahres 1899 verglichen (Abb. 7) ist es ersichtlich, dass das Hochwasser 1954 von Wien abwärts allmählich höhere Stände erreichte als jene, und entlang des Szigetköz in Folge der Sohlenhebungen dieser Donaustrecke besonders hoch anstieg. Anhanden der Hochwässer der letzten 60 Jahre (Tabelle II. u. III.) kann festgestellt werden, dass aussergewöhnliche Hochstände auf der Flachlandstr.ecke einander einholende Doppelflutwellen verursachen. Auf Grund der während des Hochwassers durchgeführten Messungen wurden die Ganglinien der Abflussmengen für mehrere Pegelstationen ermittelt (Abb. 9). Im Interesse einer höheren Genauigkeit wurde der Wirkung des verschiedenen Gefälles beim Ansteigen bzw. Fallen des Wasserstandes auf die Wasserführung Rechnung getragen. Falls die Zuflüsse und Verluste in Betracht genommen werden (Tabelle IV), sind die für die verschiedenen Profile erhaltenen Wasserführungen miteinander in gutem Einklang. Infolgedessen konnte der Pegelschlüssel von Bratislava — welcher mangels einer genügenden Anzahl von Hochwassermessungen