Vízügyi Közlemények, 1936 (18. évfolyam)
Kivonatok, mellékletek - Kivonat a 4. számhoz
l-t Die Ergebnisse des Wasserverkehrs werden in fünf Gruppen behandelt : 1. Warenverkehr der wichtigeren Häfen. In der Tafel I sind die Verkehrsdaten 184 Donauhäfen, 8 Tiszahäfen, 28 Häfen des Balatonsees und 2 Häfen des Sió-Kanals zusammengefasst. (Warenverkehr nach Häfen : a) Donau-, b ) Tisza-, c) Balatoner-, Л ) Sio-Häfen. Spalte 1: Name des Hafens; Spalte 2: Gesamtmenge in Doppelzentnern der in 1935 im Binnenverkehr auf-, bezw. abgegebenen Waren ; Spalte 3 : gesamter Warenverkehr mit dem Auslande in 1935 ; Spalte 4 : Gesamtverkehr in 1935 ; Spalte 5 : Gesamtverkehr in 1934). Der gesamte Güterverkehr der Häfen belief sich auf 20 Millionen dz, erfuhr also eine Zunahme um rund 10% gegenüber dem Vorjahre. Der Binnenverkehr stieg um 10 6% an, die Ausfuhr zeigt einen Rückgang um 1'5%. Während im Verkehr der Donauhäfen ein 17%-iger Aufschwung zu verzeichnen ist, hat der Verkehr auf der Tisza zufolge einer geringeren Ausfuhr wegen der schwachen Ernte um 34% abgenommen. Die Verkehrsziffer des Balatonsees stieg um 5% an. Über die Gattung der verschifften Güter gibt die Tafel IT Aufschluss, mit gleicher Einteilung als Tafel I. Die bedeutendsten Beförderungsmengen entfallen auf Schotter, Stein und sonstige Baumaterialien (Posten 8), die 33 % des gesamten Güterverkehrs ausmachen. Kohle (Posten 9) zeigt im Ausfuhrverkehr einen Rückfall um 9%, die Inlandverschiffung erhöhte sich dagegen um 21%, die hieraus resultierende Erhöhung sichert der Kohle 25%-igen Anteil am gesamten Warenverkehr. Im 9%-igen Anteil der Getreidetransporte (Posten 1) drückt sich die schwache Ernte aus, der Verkehr mit dem Auslande besteht hauptsächlich aus Maiseinfuhr. (Die übrigen Posten enthalten die Beförderungsziffern von : 2. Mahlprodukten, 3. Hülsenfrüchten und Samen, 4. Salz, 5. Lebensmitteln, ß. fortswirtschaftlichen Produkten, 7. Rohstoffen pflanzlichen LTrsprunges, 10. flüssigen Heizstoffen, 11. Erzeugnissen der Eisen- und Metallindustrie, 12. Fabrikserzeugnissen, 13. sonstigen Waren.) Der Verkehr zu Wasser mit dem Auslande hat sich gemäss der auf Seite 562 mitgeteilten Angaben in erster Reihe mit Rumänien abgewickelt, an zweiter und dritter Stelle standen Österreich und Deutschland. Die gegenüber dem Jahre 1934 bemerkbaren starken Verschiebungen sind hauptsächlich dem bereits erwähnten Ausfall an Getreideausfuhr, bezw. der Einfuhr von rumänischem und jugoslavischem Mais zuzuschreiben. 2. Umschlagverkehr zwischen Eisenbahn und, Schiffahrt. Hierüber gibt die Tafel III. Aufschluss. (a) Donauhäfen, b) Tiszahäfen, с ) Balatoner Häfen. Die einzelnen Spaltengruppen erfassen : 1. den Inlandverkehr, 2. den Ausfuhrverkehr, 3. die Einfuhr, 4. die Durchfuhr in den Jahren 1934 und 1935 in Doppelzentnern.) Die bedeutendste Verschiebung gegenüber 1934 besteht in der Zunahme der Einfuhrmenge sowie im Rückfall des Inland- und Ausfuhrverkehres auf der Tisza, hervorgerufen durch die ungünstige Ernte. Das gleiche Bild entwickelt sich aus den Angaben der Tafel IV. (Umschlagverkehr nach Warengattungen. Die Einteilung der Tafel gleicht der Tafel ITT. Die letzte Spalte enthält die Gesamtmenge der Umschlagsgüter. Die einzelnen Posten beziehen sich auf : 1. Getreide, 2. Mahlprodukte, 3. Salz, 4. Holz, 5. Baumaterialien, 6. Kohle, 7. Mineralien, 8. Mineralöle, 9. Erzeugnisse der Eisen- und Metallindustrie, 10. Fabrikserzeugnisse, 11. sonstige Waren.)