Vízügyi Közlemények, 1936 (18. évfolyam)
Kivonatok, mellékletek - Kivonat a 4. számhoz
13 waren, sowie bei besonderen Arbeiten sehr zweckmässig ausgenutzt (Balmhof im Hafen Le Havre). 3. Eigenschaften des während der Erhärtung bearbeiteten Betons. Abbildung 12 zeigt dis Druckfestigkeit von Betonmischungen, die erst nach Ablauf einiger Stunden verarbeitet worden sind. Wie die Erfahrung belehrt, muss das Verarbeiten nicht sofort nach erfolgter Mischung stattfinden ; Verarbeitung während des Erhärtungsprozesses kann sogar zu erhöhter Druckfestigkeit führen. Diese Eigenschaft des Betons - klärt der Verfasser anbanden der Wärmeentwicklungskurve von Portlandzement (/,bb. 13). Gemäss der Vicat'schen Probe ist die Erhärtung in der 6. Stunde be ^t. Dagegen scheint nach der Wärmeentwicklungskurve ein intensiver chemisent Prozess erst nach 7—8 Stunden zu beginnen. 4. Hydraulische Zuschlä, In den Tafeln IT, bezw. III sind Versuchsergebnisse betreffend die Druckfestigkeit des mit Puzzolanbeimengung bereiteten Betons, bezw. Mörtels mitgeteilt. Aufgrund der Ergebnisse lässt sich die Frage vorläufig nicht entscheiden, ob die bei teilweiser Verwendung von Trass oder Puzzolan erreichte höhere Druckfestigkeit auf chemische Wirkungen zurückzuführen ist, oder es sich nur um eine Veredelung des Korngefüges des Zuschlagstoffes handelt, die eine Herabsetzung der Zementmenge gestattet. Die hydraulischen Zuschläge erhöhen die Dichtigkeit des Betons, die Zulässigkeit ihrer Anwendung als teilweiscr Ersatz für Zement bedarf indessen der fallweisen Untersuchung. 5. Die Bearbeitung mit Vibrátorén gibt dem Beton nicht nur grössere Dichtigkeit, sondern gestattet eine bedeutende Herabsetzung des Wasserzementwertes, wodurch auch bei geringer Zementbeimischung grosse Festigkeit erzielt werden kann. Die Anwendung von Vibrátorén empfiehlt sich aus diesem Grunde vornehmlich bei Arbeiten, bei denen es sich um gewaltige Betonmassen handelt. Im folgenden bespricht der Verfasser das Wesen und die verschiedenen Typen der Vibrátorén. (Abb. 14 und 15). IV. DIE WICHTIGEREN ERGEBNISSE DER UNGARISCHEN WASSERVERKEHRSSTATISTIK FÜR 1935. Von : Dr. J. VÁRSZEGHY. (Seite 558 571 im ungarischen Texte.) Der Wasserverkehr Ungarns wird ausser der Wasserführung der Kiüsse durch die Ernteergebnisse in entscheidendem Masse beeinflusst. Die Schiffahrt stand im zweiten Halbjahr 1935 unter dem lähmenden Einfluss anhaltend niedriger Wasserstände, die sich infolge der ausssrgewöhnlich trockenen Witterung eingestellt haben. Das Eis hat keine besondere Störungen verursacht. Die Getreideо О ausfuhr hat sich — obwohl die Ernte eine günstigere als im Jahre 1934 war infolge von Erschöpfung der Vorjahrbestände nur auf ganz geringe Mengen beschränkt. Der Maisbedarf des Landes musste dagegen durch Einfuhr gedeckt werden.