Vízügyi Közlemények, 1935 (17. évfolyam)
Kivonatok, mellékletek - Kivonat a 3. számhoz
21 hier werden fallweise Erwägungen am Platze sein. Für die Wirtschaftlichkeit sind ausser den Ausführungskosten auch die Erhaltungskosten in hohem Masse ausschlaggehend. VII. WASSERWIRTSCHAFT UND WIESENWIRTSCHAFT. Von : Á. Trümmer. Da es sich um einen Aufsatz von nur örtlicher Bedeutung handelt, wird von einer auszugsweisen Wiedergahe des Inhaltes abgesehen. VIII. DIE ROLLE DER WASSERGENOSSENSCHAFTEN IN DER WIESENWIRTSCHAFT. Von : E. Németh. Da der Aufsatz nur örtliche Bedeutung hat, wird von der Mitteilung einer Zusammenfassung abgesehen. IX. DIE VERSUCHS WIRTSCHAFT FÜR REISPRODUKTION IN V ARSÁN YHEL YPUSZT A . Von : A. Krasznay und L. Reichenbach. (Lageplan Seite .521 des ungarischen Textes.) Die in 1930 eingerichtete Anlage erstreckt sich über 28 ha. Das Bewässerungswasser wird dem nahen Abzugskanal entnommen, undzwar wird es einem Teile des Geländes durch Aufstauung des Kanalwassers unmittelbar zugeleitet, bis der Wasserbedarf der höher liegenden Teile mit Hilfe einer Mobilpumpe (Leistung 150 1/min.) gehoben wird. Für die Parzelleneinteilung war 25 cm höchste Überstauung und elie Möglichkeit massgebend, elie Überstauung innerhalb 24 Stunden durchführen zu können. Das rasche Ableiten des Wassers ist ebenfalls gesichelt. Der Wasserbedarf beträgt für die 131-tägige Vegetationspei ioele 3050 mm Wassersäule, die einem ständigen Strahl von 2-7 sl/ha entspricht. Die Anlagekosten (Erdarbeit und Bauobjekte) beliefen sich auf 78 Pengő je ha. Die Produktionskosten betragen 105 Pengő pro ha. Der Ernteertrag der einzelnen Parzellen war verschieden und schwankte in den verflossenen 4 Jahren zwischen 700—4200 kg/ha. Bei sorgfältiger Bestellung eler Felder und mittleren Produktionsverhältnissen kann mit einem durchschnittlichen Ertrag von 2400—2800 kg gerechnet werden. Diese Zahlen gewinnen an Bedeutung, wenn man berücksichtigt, dass in dieser Gegend an Weizen durchschnittlich 1200 kg pro ha geerntet werden, ferner dass elie Preise für Reis um 20—30% höher liegen, als für Weizen.