O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 9/1-2. (Budapest, 1967)

Dely, O. Gy.: Einige Vertreter der ungarischen zoologie an der Wende des 19.-20. Jahrhunderts und die wissenschaftshistorische Bedeutung ihrer Tätigkeit I. Ludwig Méhely (1862-1952)A XIX.-XX. századforduló magyar zoológiájának néhány képviselője és munkásságuk tudománytörténeti jelentősége I. Méhely Lajos (1862-1952) 65-165. o.

ion schaft geboren, von aristokratischem Trieb ist? Oder,dass die Gleichstellung der Kultur keinen Fortschritt, sondern einen Rückfall bedeuten würde? Dies verhindert ihn auch daran, dass er den richtigen Charakter des Darwinismus erkennend in der Natur nicht nur den Kampf ums Dasein, den mit Zähnen und Krallen geführten blutigen Kampf, im Krieg eine unausschaltbare Erscheinung des menschlichen Lebens erblicke; das ist der Grund, dass er die in der Natur, in der Lebewelt auf jeder Linie zum Aus­druck kommende Gesetzmässigkeit,die - wie darauf auch DARWIN hingewiesen hat - einerseits in der Konkurrenz, andererseits in der Kooperation zum Ausdruck kommt, ausser acht läset. Diese sind zwar entgegengesetzte Prozesse, doch führen sie gerade deshalb unter den zu den verschiedensten Gruppen ge­hörenden Tieren über unzählige Übergangsstufen zu den ver­schiedenen Formen des friedlichen Zusammenlebens: der Sym­^ biose, des Mutualismus, des Kommensalismus usw. Oder ergeben die Ausgestaltung der Lösung irgendeiner Lebensfunkt ion z.B. der Ernährung, der Fortpflanzung in gesellschaftlicher Form. Und welche bei höheren Tieren eine solche Entfaltung der gesellschaftlichen Lebensformen ergeben, die mit den Fäden mehrerer Lebensfunktionen verbunden,schliesslich die mensch­liche Gesellschaft, die gegenüber den Naturkräften sich aus­gebildete, auf höchster Stufe stehende und auf Arbeit beru­hende, durch die bewusste Mitwirkung des Menschen gelenkte und geregelte, kooperative Organisation zustande bringen. Nicht um einander auszurotten, sondern um die Existenz des Menschen, der ganzen Menschheit unter anderen gegen die ge­sellschaftswidrigen Offenbarungen und Kräfte der noch nicht zum menschlichen Bewusstsein erwachten, mit den Trieben und dem Gehirn des Urmenschen handelnden und denkenden Individu­MEHELY, L.: A fogazat származástani jelentősége (Über die phylogenetische Bedeutung der Zähne). - Fogorvosi Szem­le, Budapest, 18, 1925, p.1-28.

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