O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 5/1-2. (Budapest, 1963)

Marián, M.: Einige Daten zur Fortpflanzungsbiiologie der Kreutzotter (Vipera b. berus L.) 55-68. o.

vergebliche Versuche zum Durchreissen der Schale, es rutscht nur im Kreise darin herum. Zuletzt kommt es doch tam. Das aus dem Häutchen herausgeschlüpfte Schlängelein ist ganz nass. Die an Beinern Körper hängende, mit sich geschleppte Dotter­tasche reisst an den Unebenheiten des Bodens stecken blei­bend bald ab. Der Nabel /umbilicus/ /Abb.l/ ist in den ersten 3-4 Mo­naten gut sichtbar. Es sind 3-5 3auchschilde /scutum ventra­le/ von dem 14. Bauchschild angefangen /diesen von dem Anal­schild gerechnet/ in der Mittellinie entzwei gegangen und in diesem auf diese Weise entstandenen Einschnitt befindet sie', der Nabel. Zweimal konnte ich es beobachten, dass die jxinge Schlange auch ein 4-6 mm langes Stück der Nabelschnur /funi­culus umbilicalis/ mehrere Tage an sich mitschleppte /Abb. 2/. Die Farbe und das Muster der Zeichnung ist bei den Jun­gen ganz denen der Eltern ähnlich. Ober die Masse der jungen Schlangen kann man in der Li­teratur ziemlich verschiedenartige Angaben finden. Angefan­gen mit PHIS ALIX /1940/, der die Länge von 150 mm für die untere Grenze hält bis MEYER /p. 340-341/, der uns mitteilt, Abb. 1. Der Nabel /Vergr. 4*/ Abb. 2. Der Naoel mit dem Überrest der Nabelschnur /Vergr. 4x/

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