O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 1/1-2. (Budapest, 1959)
Anghi, Cs.: Die Taki-Tarpan-Abstammung des ungarischen Pferdes 187-194. o.
UnterBuchung anwendbare Pferdeschädel zur krani ometTischen Ausarbeitung zugeführt worden. BESSKÓ /1906/ bestimmte auf Grund der aus der Zeit der Völkerwanderung ßtammenden, von ihm untersuchten 7 Kőbányaer, Homoker, Kecekeméter, Szegeder, Komaromer Schädel als zweifelsohne mongolischer Herkunft.also Abstammung dee Przewalskl-Pferdes. Der óbudaer Fund rührt von einer alten römischen Kolonie her,diesen bezeichnet er „westlichen" Charakters.Auch der Kiszomborer Fund 1st Grosskörpertyp vom „westlichen" Charakter. Verfasser nimmt an, dass es sich hier um ein Pferd von der Awaren handeln kann. Laut HAGY /1936/ beweisen die von ihm untersuchten Kunágotaer, in der Umgebung von Szeged gefundenen, Kajaner, PeetlSrincer , Kenézlőer Schädel, dass „unter den Ahnen des ungarischen Pferdes aus der Zeit der Völkerwanderung das wichtigste, ausser den anderen östlichen Pferderassen, das Frzewalski-Wildpferd war". A1B schlagenden Beweis betrachtet er die vielbedeutende Übereinstimmung des Nehring I.-Indexes der Schädel /Länge der Schädelbasis im Prozentverhältnis der Stirnbreite/ mit dem gleichen Index des Taki. Dies beträgt bei den Schädel aus der Zeit der Völkerwanderung: 232,3244,8, und auch bei dem Taki: 232,3-244,8. Auf diesem Grund schliesst NAGY darauf, dass zur Zeit der Völkerwanderung der Einfluss des Przewaleki-Pferdes dominierend gewesen sein musste. ADAMETZ und auch ANTONIUS exponierten daa Problem in gleichem Sinne. Gegensätzlich ist die Stellungnahme von HANKÓ /1935/. Sein grundlegender Standpunkt ist, dass er daa Taki nicht für so edel findet als das Tarpan. Das Ergebnis seiner Untersuchung könnte man, wie er schreibt, etwa folgenderweise zusammenfassen: „Das Pferd unserer landnehmenden Vorfahren 8tand bezüglich seiner Schädelbeschaffenheit ohne jeden Zweifel ganz nahe zum Tarpan und es dürfte ein Tarpanabkömmling gewesen »ein. Es war also kein asiatisches Wild-