Zeidler Miklós: Sportanlagen - Unser Budapest (Budapest, 2000)
zugten eher den Feenfelsen (Tündér-szikla), Zugliget, die beiden Lindenberge (Hárs-hegy), den Normabaum (Normafa) sowie die (Jmgebung des Schwabenberges (Svábhegy), Maria von Makkos (Makkosmária - ein Wallfahrtsort) und die anderen bewaldeten, hügeligen Gegenden. Die Ausflügler voller Abenteuerlust wagten sich sogar in die Höhlen. Dieses abwechselnd wildromantische oder liebliche Bergland wurde mit der Zeit auch durch den öffentlichen Massenverkehr an die Hauptstadt angeschlossen. Der erste Meilenstein dieses Prozesses war 1874 der Bau der Zahnradbahn (die Strecke - anfangs mit Dampfbetrieb - wurde 1929 elektrifiziert). 1948 startete die Pioniereisenbahn (heute Kindereisenbahn) zu ihrer ersten Fahrt, und seit 1970 gibt es auch einen Sessellift (Libegő). Der Tourismus erlebte zwischen den beiden Weltkriegen einen Aufschwung, und um die Ansprüche zu befriedigen, wurden in den Budaer Bergen nacheinander Wanderhütten errichtet. In den Wintermonaten pilgerten anfangs nur die Rodler in die Budaer Berge - hauptsächlich zu der Gegend am Normabaum. Später, am Ende des 19. Jahrhunderts erschienen Skispringen aüf der Schanze auf dem Freiheitsberg (1967) 11