Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)
Grab des Bildhaüers Ede Telcs Von hier weiter am Hauptweg bergauf gehend, kann man sich leicht orientieren: nach der Rotunde folgen links die Parzellen mit den geraden Zahlen, rechts diejenigen mit den ungeraden. Einige der bekannten, hier beerdigten Verstorbenen: der Ritter des Maria Theresienordens Árpád Bertalan, auf dessen Grabstein auch die Namen aller mit ihm zusammen abgestürzten Fallschirmjäger stehen (neue 15. Parzelle), János Marschalkó, der Bildhauer und Schöpfer der Löwen der Kettenbrücke, auf dessen Grab eine selbstgefertigte Engelstatue steht, der Maler Lajos Gu- lácsy, am Grab sein Porträt von Miklós Borsos (neue 20. Parzelle). Die Ruhestätte des Dichters und Schriftstellers Zoltán Jékely bezeichnet ein siebenbürgisches Grabholz (neue 21. Parzelle). Wer bis ganz hinauf spaziert, kann im Inneren der neuen 27. Parzelle das Grab des Schriftstellers Géza Ottlik sehen. Spaziert man nun wieder zurück, so trifft man in einer der Nischengruppen auf die CJmennische des Schriftstellers Józsi Jenő Tersánszky. Von oben aus kann man auch mit dem Bus zum Farkasréti tér hinunterfahren und den Friedhofsspaziergang weiter fortsetzen. Hier befindet sich auch der Eingang zum Israelitischen Friedhof an der Érdi út, der sich zwischen den beiden Teilen der großen Friedhofs erstreckt. Da ruht der bekannte Szegeder Rabbiner, Wissenschaftler und Botaniker Immánuel Lőw. Hier befindet sich auch das Grab des Generalstabsarztes Gyula Kepes, Mitglied der Polarexpedition der Monarchie. Auch zwei berühmte Mathematiker ruhen hier: Kornél Lánczos und Pál Túrán, außerdem der weltberühmte Psychoanalytiker Sándor Ferenczi, der Dichter 58