Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Gedenktafel für alle verstorbenen UNGARISCHEN OLYMPIONIKEN Gehen wir nun weiter den Hauptweg entlang, so kom­men wir rechts zur 10. und dahinter zur 11. Parzelle. Gleich an der Ecke liegt das Grab des Naturwissenschaftlers und Mäzenen Andor Semsey. Etwas weiter hineinzu das Stein­kreuz auf dem Grab von István Fekete, dem Verfasser zahl­reicher populärer Romane, (inter den Berühmtheiten der 11. Parzelle möchten wir noch den bekannten Fußballer József Zakariás und den Schauspieler und Regisseur Jó­zsef Szendrő erwähnen. Es folgt die 12. Parzelle, auf wel­cher sich der weit ausgebreitete Pantheon der Arbeiter­bewegung befindet. Dahinter bergen die (Irnennischen E und EE ebenfalls die Asche zahlreicher Berühmtheiten. Parzelle 13 und 14 liegen an der Ecke, auf letzterer befin­det sich das Grab der Schauspielerin Margit Lánczy. Erreicht man den Durchgang, so "kann man einen kur­zen Abstecher auf den Friedhofsteil an der Hóvirág utca machen. Rechst vom Eingang empfängt den Besucher ein interessantes Ensemble: die 1963 während der Aufräu­mung des Friedhofs an der Németvölgyi út hergebrachten alten Grüften bewahren den Stil eines jahrhundertealten Friedhofs. Auf dem oberen Teil der hiesigen 3. Parzelle befinden sich die aus der Budaer St. Annenkirche sowie aus der Kirche in der Christinenstadt in den Zwanziger Jah­ren teilweise namenlos überführten exhumierten sterbli­chen Überreste; darunter auch der berühmte Weltreisende aus dem 18. Jahrhundert András Jelky und der Erbauer der St. Annenkirche Kristóf Hamon, beide früher in der Krypta dieser Kirche beigesetzt. 57

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