Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Das Grab des Károly Kisfaludy gehört zu dem ältesten Denkmälern des Friedhofs ist das Denkmal auf dem Grab des Politikers Miklós Bar- tha, ein Werk des Architekten Lajos Tátray und des Bild­hauers Ede Kallós, ln der Mitte der 28. Parzelle wurde Jó­zsef Antall, der erste freigewählte Ministerpräsident der Republik Ungarn beerdigt, auf seinem Grab wird eine Sta­tue von Miklós Melocco stehen. An der Ecke der nächsten, der 29. Parzelle steht das Denkmal aus Carraraer Marmor für den romantischen Dichter Károly Kisfaludy. Auf dem Grab des Schriftstellers und Politikers Miksa Falk sehen wir eine Skulptur von Ede Kallós. Daneben weitere Akademiker: der Dichter und Lin­guist Gergely Czuczor, der Linguist, Ethnograph und Rei­sende Antal Reguly. Hier ruhen auch der legendäre Schauspieler des vergangenen Jahrhunderts, Gábor Eg- ressy, und sein Zeitgenosse, der Autor des Werkes Háry János, János Garay. Der Komponist, Dirigent und Pianist Ferenc Erkel ruht unter einem mit Reliefs von Ede Kallós verzierten Grabdenkmal (seine Söhne sind auch auf die­sem Friedhof begraben). Auf der einen Seite davon das Grab des Honvédgenerals György Klapka mit einer Statue von József Róna, auf der anderen Seite dasjenige des Hi­storiographen und Politikers Dániel Irányi, mit einer Sta­tue von Gyula Donáth und Ede Kallós. Das monumentale Denkmal des ersten Oberstaatsanwalts von üngarn, Sán­dor Kozma, ist ebenfalls ein Werk von Ede Kallós. Die Beerdigungsstätte der Freiheitskämpfer von 1848- 49 umgibt das Mausoleum von Lajos Kossuth, welches nach Plänen des Architekten Kálmán Gerster im Stil des 21

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