Prakfalvi Endre: Sozialistischer Realismus. Architektur in Budapest 1945-1959 - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Das Kcjltorhaüs der Ungarischen Optischen Werke des sozialistischen Realismus) - gewann auch im Schul­bau schnell an Raum. Hervorzuheben sind besonders zwei Arbeiten von Kamill Kismarty-Lechner. Die Schule in So­roksár (XXIII., Sodronyos utca 28) mit acht Schulzimmern war das erste Hallengebäude (1955-1957), das machte „Schule“. Seine Schule in Csepel (XXL, Szárcsa utca 9) wurde zwecks besserer Beleuchtung stufenförmig und mit erhöhter Fassade gebaut, hinter den großen Glasflächen wurden die Schulzimmer mit ihren kürzeren Seiten schräg plaziert (1959). Von den Wohlfahrtsinstitutionen der früheren Jahre ver­dienen die Wochenkrippe der Staatssicherheitsbehörde (ÁVH) im II. Bezirk, Felvinci út (Zoltán Farkasdy, von 1952 an; im Garten befindet sich die Statue einer Kindergärt­nerin, im Gebäude ein Zierbrunnen von Margit Kovács) und das von György Tőkés geplante Gebäude mit Krippe und Kindergarten für hundert Kinder in Csepel, Erdőalja út (1953) Erwähnung; zu seinen Werken gehört auch das Kul­turhaus des Pionierlagers in Csillebérc (1952). Unter den Kulturhäusern dieser Epoche bewahrt noch die für die 47

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