Prakfalvi Endre: Sozialistischer Realismus. Architektur in Budapest 1945-1959 - Unser Budapest (Budapest, 1999)
Kinder umgeben. Die ungarische Volksdemokratie legt mit der Gründung der Pionierrepublik von dieser Liebe erneut Zeugnis ab“, schrieb Gábor Preisich, bei der Planung Mitarbeiter von Tibor Weiner (der auch in der Sowjetunion war und später Planer und Oberarchitekt von Sztálinváros [Stalinstadt]). Die „Pionierrepublik und -stadt“ (Emil Zöldy, József Győr) sowie die Pionier-(Kinder-)eisenbahn als Organisationen dienten, der damaligen Festlegung entsprechend, dem Ziel, die Kinder auf ihre „Eingliederung in die Gesellschaft“ vorzubereiten... Der erste Abschnitt der Pioniereisenbahn (Jenő Fodor) - zwischen den Stationen „Széchenyiberg“ und „Előre“ (Vorwärts) wurde Anfang August von Ernő Gero, der nach sowjetischem Beispiel auch der Initiator des Baus war, dem Verkehr übergeben. Der zweite Abschnitt bis zur Station „Ságvári-liget“ (Ságvárer Wäldchen) war elf Monate später fertig, dann setzte man den Bau bis zur Endhaltestelle in Hűvösvölgy (Kühles Tal) fort. Gleichzeitig wurden auf der Margareteninsel die Einrichtungen für das Weltjugendtreffen errichtet: eine Bühne, eine Kindertagesstätte usw. (László Jasztér, Egon Pfannl, 1949). Auch der erste Bauabschnitt des Strandbades „Szabadság“ (Freiheit) (XIII., Dagály utca 34-36.) wurde in diesem Jahr realisiert (Lajos Darvas). 1949 fand auch die Übergabe des MÁVAÜT Busbahnhofs auf dem Sztálin (heute Erzsébet) tér statt. Von den Der Busbahnhof auf dem Erzsébet tér 14