Pongrácz Erzsébet: Budapester Kinos - Unser Budapest (Budapest, 1998)

kurze Zeit Szittya, dann wieder City. Nach der Verstaatli­chung nannte man es Toldi, und das blieb es bis zum heu­tigen Tage. Ein ART-Kino war es eigentlich schon früher, als diese Art der Filmtheater noch gar nicht existierte - sein Programm wich auch in den sechziger Jahren von dem­jenigen der anderen Kinos ab. Wollte jemand etwas Be­sonderes sehen, so sah er sich bestimmt als erstes das Programm des Toldi Kinos an. Als Mitglied der ART-Kino Reihe hat es mit seinen zwei Sälen bis heute seinen Rang als Vorstellungsort für „besondere Filme“ bewahrt. Als Kino des Balázs-Béla-Filmstudios stellt es die Produktio­nen junger Filmkünstler vor, das Titanic Festival findet ebenfalls hier statt. Der kleine Video- und Bücherladen bi­etet allerhand Spezialitäten für Kenner. Einmal wöchentlich finden hier öffentliche Filmvorführungen der BBS statt, im kleinen Café hingegen kann man nach der Vorstellung die Künstler treffen und mit ihnen sprechen. Tabán (um 1910) I., Krisztina körút 87-89. Über die Vergangenheit des Tabán Kinos sind wenig Daten erhalten geblieben, sogar das Gründungsjahr ist unbestimmt. Tabán Kino - noch als Diadal 36

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