Gál Éva: Die Margareteninsel - Unser Budapest (Budapest, 2000)

Den Behauptungen mehrerer Verfasser aus dem 19. Jahr­hundert zufolge, konnte man hier noch in den 1850er Jahren Reste ausgebauter Stein- und Marmorbäder sehen, denen man römischen Ursprung zuschrieb. Geschichtliche Schicksalswenden Seitdem die Insel in schriftlichen Quellen auftaucht, gab es auch verschiedene Namen für sie. Im 13. Jahrhundert wurde sie als Hasen-Insel, als Herren-Insel, als Ofener Insel oder auch als Insel der heiligen Jungfrau Maria er­wähnt. Im 17. Jahrhundert treffen wir bereits auf ihren gegenwärtigen Namen, Insel der Heiligen Margarete. Zwischen den Jahren 1790 und 1850 kommt öfters auch die Benennung Palatinus-Insel vor, da damals der Palatin von Ungarn Besitzer der Insel war. Früher war man der Ansicht, daß sich auf der Marga­reteninsel ebenfalls römische Bauten befunden haben mußten, da es unwahrscheinlich geklungen hätte, daß die Die Hasen-Insel auf einer Mappe aus dem 18. Jahrhundert 8

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