Gál Éva: Die Margareteninsel - Unser Budapest (Budapest, 2000)

der Alfréd Hajós üferpromenade (Entwurf Jenő Heinrich). Das Gebäude ist eines der besten modernen Sporthäu­ser, die auf der Margareteninsel zwischen den beiden Welt­kriegen entstanden. Kehren wir nun auf dem Weg, auf welchem wir zwischen den Klubhäusern zum Ufer spaziert waren, zurück, so se­hen wir links, also nördlich des Wegs, einen schönen Park und Spielplatz. Hier hatte man 1928 auf einem aufgeschütteten Gebiet von vier Hektar einen Pferdepolo-Sportplatz angelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg legte 1960 die Gärtnerei der Margareteninsel hier einen Park an: zwischen Blu­men, Zierbüschen und Bäumen kann ein besonderer Tulpenbaum bewundert werden; ebenda entstanden auch mehrere Spielplätze. Bisher gab es auf der rechten Seite unseres Spazier­wegs bloß schöne Bäume und Sträuchen Nun sind wir aber bei einem der wichtigen mittelalterlichen Denkmäler der Margareteninsel angelangt, der hohen Ruinenmauer der einstigen Franziskanerkirche, welche im 13.-14. Jahr­hundert erbaut wurde. Diese Mauer hat in ihrem jetzigen Das alte Palatinüs-Strandbad in den 1920er Jahren 40

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