Matits Ferenc: Protestantische Kirchen - Unser Budapest (Budapest, 2003)

gesims — bis 1945 — mit einer Bailustrade, an allen vier Ecken mit je einer Amphora geschmückt. Die Rekonstruktion nach dem Krieg erfolgte nicht ent­sprechend dem ursprünglichen Zustand. Während der Belagerung Budas im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude­ensemble mehrmals getroffen. Den größten Schaden verursachte eine Bombe, die am 31. Dezember 1944 durch das Dach direkt vor den Altar fiel und explo­dierte. Fenster, Türen und Bänke wurden zertrümmert, die Seitenemporen und die Kanzel stürzten ein, die Leuchter und die Orgel wurden vernichtet, ebenso der Altar und das Bild Chri&tui segnet das Brot von Bertalan Székely, welches noch aus der alten Kirche am Dísz tér stammte. Die Restaurierungsarbeiten begannen 1947, am 25. März 1948 wurde die Kirche von neuem eingesegnet. Von den beiden Flügelgebäuden dahinter wur­den nur der Versammlungsraum und das einstöckige Pfarrhaus in der Tán­■ Das Innere der Kirche mit der Orgel 16

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