Szablyár Péter: Schritt für Schritt - Unser Budapest (Budapest, 2010)
Die Beschädigungen, welche die Gellért-Statue und das Stützmauersystem während der Belagerung Budapests erlitten, wurden erst 1964 nach dem Neubau der Elisabethbrücke in Ordnung gebracht. Heute ist dies ein Teil des Weltkulturerbes und ein beliebtes Ziel der Besucher, die den Gellértberg aufsuchen. Von der Terrasse vor der Statue aus sehen wir zwischen den beiden riesigen Stahltoren der Elisabethbrücke den ständigen Verkehr über die Brücke, dahinter das pulsierende Pest. Man hat hier wahrlich eine der Pulsadern der Stadt unter sich... Die Würde des Ortes und des Anblicks werden manchmal von „Stadtguerillas" gestört, die schäumendes Waschpulver in den Wasserfall gießen. Dadurch schaden sie nicht nur dem Ausblick, sondern verursachen oft auch Verkehrsbehinderungen auf der verkehrsreichen Straße am Brückenkopf. Das Tabáner Haus „mit den vielen Treppen" Fahren wir auf der Attila út in Richtung Nord-Buda, vorbei an der „Meeresenge" des Bethlen-Hofes (ein den 1920er Jahren gebautes Mietshaus zwischen Attila út und Árok ■ Dai geschützte Wohnhaus mit den vieten Treppen 24