Szablyár Péter: Schritt für Schritt - Unser Budapest (Budapest, 2010)

tationszentrums und der Gedenkausstellung in der verkehrsreichen Döbrentei utca (Döbrentei utca 9 - Apród utca io), sowie die Nachkommen der alten Treppen - sie alle erinnern an den einstigen Tabán des Casanova, Gyula Krúdy und Antal Szerb. Gellértberg: Prunktreppe zum Namengeber hinauf Wenn wir über die Elisabethbrücke auf die Budaer Seite fahren, wird der Block des Gel- lértberges vom zwischen dem Treppenpaar sprudelnden Wasserfall unter der segens­pendenden Statue des heiligen Gellért sozusagen aufgelöst. Vor allem im Herbst ist die­ser Anblick überwältigend, wenn die Natur sich in ihrer gesamten Farbskala zeigt. Auch die ständigen Verkehrsstaus auf der Brücke werden durch diesen Anblick ertragbarer (unterhaltsamer gemacht auch durch in letzter Zeit über dem „Wasserfall der Liebenden" erscheinenden Leinwände mit Aufschriften wie „Ich liebe Dich mein Mariechen”). Das heutige Bild - entstanden zur Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert - wurde grundlegend durch den Bau der ursprünglichen Elisabethbrücke (1897—1903) festgesetzt. Der Kommunalrat hatte sich schon seit seiner Gründung mit dem ungeord­neten, einer Weltstadt unwürdigen Stadtbild des Tabán beschäftigt. Den Änderungs­■ Treppen hinauf zum heiligen Biichof Gellért, um igio 22

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